EURO STOXX Auto & Parts
18.02.2013 08:21:33
|
Aktien Frankfurt Ausblick: Freundlich - Klare Impulse Mangelware
Nach dem G20-Treffen am Wochenende dürften die Anleger sich nun verstärkt auf die Wahlen in Italien am kommenden Wochenende konzentrieren. Auf dem Gipfel hatten sich die führenden Industrie- und Schwellenländer mit einem klaren Bekenntnis zu freien Wechselkursen gegen einen Abwertungswettlauf ausgesprochen. In den USA bleiben die Börsen an diesem Montag geschlossen, so dass auch von dieser Seite keine Kursanstöße zu erwarten sind. Auch der morgige ZEW-Index wirft so bereits seine Schatten voraus.
EON VOR MÖGLICHER MPX-AUFSTOCKUNG
Auf Unternehmensseite machten ein paar Werte mit Berichten vom Wochenende von sich reden. Eon etwa rückten mit Medienberichte über eine mögliche Aufstockung an dem brasilianischen Versorger MPX in den Fokus. Vorbörslich bei Lang & Schwarz (L&S) zeigten sich die Papiere mit einem Plus von 0,20 Prozent zunächst aber wenig beeindruckt.
Deutlichere Reaktionen zeigten die Aktien von Kabel Deutschland nach erneuten Spekulationen um Übernahmepläne von Vodafone. Sie zogen bei L&S um mehr als ein Prozent an. Der britische Mobilfunkanbieter könnte Kreisen zufolge bereits in dieser Woche mit dem Kabelnetzbetreiber über dessen Übernahme sprechen. Die Briten wollen vor dem Beginn von Verhandlungen noch die Vorlage der Quartalszahlen des Kabelnetzbetreibers am 20. Februar abwarten, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Bereits am Mittwoch vergangener Woche hatten Spekulationen über Akquisitionspläne von Vodafone die Kabel-Deutschland-Titel um knapp neun Prozent nach oben getrieben.
Metro-Aktien zeigten sich nach den jüngsten Aussagen von Konzernchef Olaf Koch vorbörslich ebenfalls freundlich. Gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" sagte der Vorstandschef des größten deutschen Handelskonzerns, dass er die Kosten strikt unter Kontrolle halten werde, um damit die Entwicklung des Konzerns zu verbessern. Bei den beiden Autobauern Daimler und BMW sorgte eine Studie der UBS für deutlich gegensätzliche Kursreaktionen. Analyst Philippe Houchois ersetzte die BMW-Papiere in der "Most Preferred List" für den europäischen Autosektor durch die Titel von Daimler und stufte BMW auf "Neutral" ab./rum/ag
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Indizes in diesem Artikel
DAX | 20 345,84 | 0,08% | |
EURO STOXX 50 | 4 954,35 | 0,05% | |
EURO STOXX Auto & Parts | 544,60 | -0,27% | |
Prime All Share | 7 908,16 | 0,07% | |
HDAX | 10 669,92 | 0,19% | |
CDAX | 1 740,28 | 0,07% | |
EURO STOXX | 511,87 | 0,08% |