27.07.2014 05:33:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Gaza - Die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas hat die von Israel bis Sonntagabend verlängerte Waffenruhe für den Gazastreifen abgelehnt. Eine humanitäre Waffenruhe sei ungültig ohne den Abzug israelischer Panzer aus dem Gazastreifen und ohne dass Bewohner in ihre Häuser zurückkehren können, so ein Hamas-Sprecher. Seit Beginn der israelischen Offensive vor knapp drei Wochen kamen nach neuesten Angaben der Rettungskräfte mehr als tausend Palästinenser ums Leben. Auf israelischer Seite starben 40 Soldaten und drei Zivilisten.
Trotz Verbotes Anti-Israel-Demonstration in Paris
Paris - Ungeachtet eines Demonstrationsverbotes haben sich rund 5.000 Menschen in Paris zu Protesten gegen die israelische Militäroffensive im Gazastreifen versammelt. Als einige Teilnehmer der Kundgebung auf dem zentralen Place de la Republique Steine auf die Polizei warfen, setzte diese Tränengas ein. 70 Menschen wurden festgenommen. Auch in London gingen tausende Menschen auf die Straße.
Syrische Armee eroberte Gasfeld von Jihadisten zurück
Damaskus - Die syrischen Streitkräfte haben offenbar ein strategisch bedeutsames Ölfeld in der Provinz Homs von den Jihadisten zurückerobert. Die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte bestätigte am Samstag entsprechende Angaben der Armee. Das Gelände war erst vor einer Woche von den Jihadisten erobert worden, bei den Kämpfen kamen fast 300 Regierungssoldaten ums Leben.
Flug MH17: Erstes Opfer des Absturzes in der Ostukraine identifiziert
Kiew - Das erste Opfer des Flugzeugabsturzes in der Ostukraine ist identifiziert worden. Wie niederländische Medien am Samstag unter Berufung auf die Regierung berichteten, handelt es sich um einen Niederländer. Die malaysische Passagiermaschine mit 298 Menschen an Bord war am 17. Juli auf dem Weg von Amsterdam nach Kuala Lumpur über der Ostukraine vermutlich abgeschossen worden. Mehr als 200 Experten untersuchen die Leichen in einer Kaserne in den Niederlanden.
70-Jähriger nach Unfall auf Donau in NÖ vermisst
Melk - Auf der Donau bei Schönbühel (Bezirk Melk) ist Samstagnachmittag ein Ruderboot im Bereich Grimsinger Au gekentert. Eine circa 70-jähriger Mann gilt seit dem Unfall als vermisst, berichtete Feuerwehrsprecher Alexander Nittner. Vier weitere Menschen konnten sich ans Ufer retten und sind laut Notruf NÖ leicht verletzt und unter Schock. Die Arbeit der Einsatzkräfte wurde durch Gewitter erschwert.
Fischer eröffnet Salzburger Festspiele
Salzburg - Die 94. Salzburger Festspiele werden am Sonntagmittag von Bundespräsident Heinz Fischer offiziell eröffnet. Das größte Klassikfestival der Welt mit seinen insgesamt knapp 280 Veranstaltungen für 250.000 Besucher läuft eigentlich aber bereits seit 18. Juli. Da hatte die Reihe Ouverture spirituelle mit Konzerten geistlicher Musik begonnen. Die Salzburger Festspiele dauern bis zum 31. August.
(Schluss) hf
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