25.12.2018 07:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Ankara - Der im September in der Türkei festgenommene österreichische Journalist Max Zirngast hat am späten Donnerstagabend das Gefängnis verlassen. Der 29-Jährige wurde allerdings vorerst zu einer Polizeistation gebracht. Am Dienstag soll er freikommen. Seine Entlassung erfolgt unter bestimmten Auflagen. Neben einem Ausreiseverbot müsse sich der Journalist vermutlich auch regelmäßig bei der Polizei melden, erklärte ein Polizeisprecher den jetzigen Stand der Informationen. Unklar bleibt, ob auch Hausarrest über Zirngast verhängt wird.
Papst warnte in Christmette vor Gier und Konsum
Vatikanstadt - Papst Franziskus hat mit einem Festgottesdienst im Petersdom offiziell die Weihnachtsfeierlichkeiten im Vatikan eingeleitet. Für den Argentinier Jorge Mario Bergoglio ist es die sechste Weihnacht als Oberhaupt der katholischen Weltkirche. In den Mittelpunkt seiner Predigt stellte er das Thema Habgier. "Besitztum, sich mit Gegenständen zu füllen, scheint vielen Menschen, der Lebenssinn zu sein", so der Papst. Er warnte vor den Exzessen der Konsumgesellschaft, in der viele Menschen reichlich feiern können, und andere hungern würden.
Österreicher spendeten bei Licht ins Dunkel 9 Millionen Euro
Wien - Bei der 46. Spendenaktion "Licht ins Dunkel" sind insgesamt 9.057.631 Euro und damit um 1,1 Millionen mehr als im Vorjahr gesammelt worden. Mit Unterstützung zahlreicher Prominenter, Politiker und Soldaten des Bundesheeres wurden am Heiligen Abend im ORF an den Spendentelefonen Beiträge für Menschen in Not entgegengenommen. Neben Kanzler Kurz und Bundespräsident Van der Bellen waren auch Vizekanzler Strache und Kardinal Schönborn zu Gast.
Zahl der Toten nach Angriff in Kabul auf 43 gestiegen
Kabul - Nach dem Angriff auf ein Regierungsgebäude in der afghanischen Hauptstadt Kabul ist die Zahl der Toten auf 43 gestiegen. Zehn weitere Menschen seien bei der Attacke verletzt worden, sagte ein Sprecher des afghanischen Gesundheitsministeriums am Dienstag. Damit ist der Angriff vom Montag eine der tödlichsten Attacken, die heuer in Kabul verübt wurden. Bewaffnete Männer stürmten ein Regierungsgelände, auf dem sich unter anderem das Bauministerium befindet. Zuvor hatten die Angreifer eine Autobombe detonieren lassen. Sie lieferten sich über Stunden Schusswechsel mit den Sicherheitskräften.
Weiter Teil-"Shutdown" der US-Regierung
Washington - Das Tauziehen zwischen US-Präsident Donald Trump und den Demokraten sorgt weiterhin für einen Teil-Stillstand der Regierungsgeschäfte. Auch am Montag zeichnete sich keine Bewegung bei den Verhandlungen zwischen der Regierung und Demokraten um die Finanzierung der Mauer an der Grenze der USA zu Mexiko ab. Der sogenannte Shutdown könnte sich nach Einschätzungen des Weißen Hauses bis ins neue Jahr hinziehen.
Unfall in chinesischem Kohlebergwerk - Fünf Tote
Peking - Bei einer Gasexplosion in einer Kohlegrube in China sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Der Zwischenfall ereignete sich bereits am Montag in Yan'an im Norden des Landes, wie die Staatsagentur Xinhua am Dienstag berichtete. Die Männer wurden durch die Explosion verschüttet, sie konnten am Tag darauf dann nur noch tot geborgen werden. Die Gruben in China gelten als die gefährlichsten der Welt. Jedes Jahr kommen Tausende Kumpel ums Leben.
(Schluss) tki
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