11.08.2022 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
New York - UNO-Generalsekretär Ant?nio Guterres hat kurz vor einer Sitzung des Sicherheitsrats zur Lage rund um das ukrainische AKW Saporischschja vor einer möglichen nuklearen Katastrophe gewarnt. Sollten die "zutiefst beunruhigenden Vorfälle" rund um das Atomkraftwerk andauern, könnten sie "ein Desaster auslösen", so Guterres am Donnerstag. Aus der Gegend um Saporischschja wird seit Tagen heftiger Beschuss gemeldet. Moskau und Kiew machen sich gegenseitig dafür verantwortlich.
Fernsehjournalistin Owsjannikowa unter Hausarrest
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die durch ihren Live-Protest gegen den russischen Militäreinsatz in der Ukraine bekannt gewordene Fernsehjournalistin Marina Owsjannikowa wird unter Hausarrest gestellt. Dieser gelte bis zum 9. Oktober, teilte ein Gericht in Moskau am Donnerstag mit. Der 44-jährigen Owsjannikowa, die am Mittwoch festgenommen worden war, drohen wegen Diskreditierung der Armee bis zu zehn Jahre Haft.
Mordversuch-Ermittlungen im Fall eines geschüttelten Babys
Wien - Die Staatsanwaltschaft Wien hat gegen eine 28 Jahre alte Frau, die ihrem Baby am 29. Juli lebensbedrohliche Verletzungen zugefügt haben soll, Ermittlungen wegen versuchten Mordes aufgenommen. Das teilte Behördensprecherin Romina Kaschnitz am Donnerstag auf APA-Anfrage mit. Die vorläufige Einschätzung eines beigezogenen Gerichtsmediziners - sein schriftliches Gutachten liegt noch nicht vor - habe die Verdachtslage in Richtung eines Schütteltraumas "erhärtet", sagte Kaschnitz.
Wirt verletzte zwei Gäste in Kärnten mit Küchenmesser
St. Kanzian - Ein 61-jähriger Wirt hat am Donnerstag in einem Kärntner Lokal zwei seiner Gäste mit einem Messer verletzt. Er wurde festgenommen, wie die Polizei bestätigte. Der Grund für die Attacke in St. Kanzian am Klopeiner See (Bezirk Völkermarkt) war zunächst unklar. Am Abend lief die Befragung des Verdächtigen. Die beiden Verletzten, ein 35-Jähriger und eine 54-Jährige, wurden nach Klagenfurt ins Spital gebracht. Alle drei Beteiligten sind slowenische Staatsbürger.
Corona-Ampel für Gesamtösterreich weiterhin gelb
Wien - Unverändert Gelb bleibt die Farbe der Corona-Ampel für ganz Österreich, Veränderungen gibt es jedoch, was die Einstufung der Bundesländer betrifft. Die zuständige Kommission hat am Donnerstag das zuvor auf Orange eingestufte Wien wie auch das Burgenland wieder mit einem Gelb versehen, was einem mittleren Risiko entspricht. Zusammen mit Kärnten, Niederösterreich, Salzburg und Tirol werden sechs Bundesländer derart eingeschätzt, die drei restlichen bekamen ein geringes Risiko.
Elf weitere Covid-Tote und 1.370 Spitalspatienten
Wien - 1.370 SARS-CoV-2-Patienten in Österreichs Krankenhäusern bedeuten einen Rückgang von 50 gegenüber dem Vortag und einen von 151 innerhalb von einer Woche und somit fast zehn Prozent. 8,4 Prozent beträgt das Wochenminus bei den Intensivpatienten, deren Zahl aktuell bei 76 liegt. 5.844 Neuinfektionen sind seit Mittwoch verzeichnet worden, der Sieben-Tage-Schnitt liegt bei 5.577, die Sieben-Tage-Inzidenz bei 432,5 Fällen pro 100.000 Einwohner.
Burgenland hält an Wasserzuleitung zum Neusiedler See fest
Neusiedl am See/Rust - Das Burgenland hält trotz Kritik etwa des WWF oder der Grünen an der geplanten Wasserzuleitung zum Neusiedler See fest. Zwar sollen auch weitere Möglichkeiten diskutiert werden - so werde auch zu einem Runden Tisch im September mit Interessenvertretern geladen. Landesrat Heinrich Dorner (SPÖ) hält die Zuleitung aus der ungarischen Moson-Donau jedoch für die sinnvollste Variante. Die Bilanz zur Arbeit des Schlammsaugers in der Ruster Bucht fiel indes positiv aus.
OPEC senkt Ausblick für globale Wirtschaft und Ölnachfrage
Wien - Der weltweite Bedarf an Erdöl wird laut der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) heuer etwas geringer ausfallen als erwartet. Die OPEC geht in ihrem jüngsten Marktbericht davon aus, dass die Weltwirtschaft dieses Jahr nur um 3,1 Prozent wachsen wird. Damit hat die OPEC ihre Prognose vom Vormonat um 0,4 Prozentpunkte herabgesetzt. Abwärtsrisiken bleiben bestehen. Bei den Raffineriemargen - wichtig für die Preise von Benzin und Diesel - gab es eine Trendwende.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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