07.09.2023 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Volos - Zwei Österreicher gelten bei den schweren Überschwemmungen in Griechenland als vermisst. "Zum aktuellen Zeitpunkt müssen wir leider bestätigen, dass zwei österreichische Staatsbürger am von den Unwettern stark betroffenen Pilion vermisst werden. Die österreichische Botschaft in Athen und das Honorarkonsulat in Volos stehen in laufendem Kontakt mit den lokalen Behörden, um die Suche nach den Vermissten bestmöglich zu unterstützen", so das Außenministerium gegenüber der APA.
Metaller-KV-Verhandlungen unter "schwierigen Vorzeichen"
Wien - Wegen der hohen Inflation und der unsicheren Wirtschaftslage stehen die Metaller-KV-Verhandlungen heuer unter "besonders schwierigen Vorzeichen", hieß es heute von der Arbeitgeberseite. "Wir können nur verteilen, was wir erwirtschaften", sagte der Obmann der Metalltechnischen Industrie in der Wirtschaftskammer, Christian Knill. "Unsere Aufgabe ist nicht, die Kaufkraft in Österreich zu gewährleisten."
Mahrer kündigt Senkung der WKÖ-Beiträge an
Wien - Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer hat gegenüber dem Wirtschaftsmagazin "trend" eine Senkung der Wirtschaftskammerbeiträge angekündigt. "Konkret werden wir die Kammerumlagen per 1. Jänner 2024 um zwölf Prozent reduzieren. Das entspricht rund 35 Millionen Euro. Ein ordentlicher Brocken, aber es ist möglich", wird Mahrer in einer Vorausmeldung des Magazins vom Donnerstagabend zitiert.
ÖBB wollen mit drastischer Sicherheitskampagne aufrütteln
Wien - Jedes Jahr gibt es in Österreich zahlreiche Todesopfer bei Unfällen mit Bahnstrom, an Gleisanlagen sowie Eisenbahnkreuzungen. Die ÖBB wollen nun mit einer drastischen Sicherheitskampagne aufrütteln, Aufmerksamkeit schaffen und zum Nachdenken anregen. Viele wissen nicht um die Gefahren, die von Bahnanlagen ausgehen. Slogans wie "riskiert riskiert eliminiert" oder "ignoriert ignoriert skalpiert" sollen das nun ändern und Bewusstsein für die sichere Benutzung schärfen.
"Blutgeld" Gaszahlungen: EU-Vertreter ins Außenamt zitiert
Wien - Nach seiner drastischen Kritik an den milliardenschweren österreichischen Gaszahlungen nach Russland ist der EU-Vertreter in Wien, Martin Selmayr, ins Außenamt zitiert worden. "Herr Selmayr wurde zu einem Gespräch mit dem Generalsekretär ins Außenministerium zitiert", teilte eine Sprecherin von Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) der APA am Donnerstag mit. Selmayr hatte die Zahlungen Österreichs als "Blutgeld" bezeichnet. Die FPÖ forderte sogar die Abberufung Selmayrs.
Mehr Initiativen für Quereinstieg in Kindergärten
Wien - Das Bildungsministerium bündelt die Initiativen zum Quereinstieg in den Kindergarten und will die Lehrer-Quereinstiegs-Schiene "Klasse Job" auf den Bereich der Elementarpädagogik ausweiten. "Damit werden wir kurz-, mittel- und langfristig sicherstellen, dass auch in Österreichs Kindergärten genügend Pädagoginnen und Pädagogen zur Verfügung stehen", so Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) in einer Aussendung. Kritik kam von der SPÖ.
WKStA stellte Ermittlungsverfahren gegen Willi ein
Innsbruck/Wien - Georg Willi kann juristisch aufatmen: Die Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gegen Innsbrucks Grünen-Bürgermeister wegen des Verdachts der Untreue und des Amtsmissbrauchs rund um einen Sondervertrag für die Ex-Personalamtsleiterin der Stadt wurden eingestellt. Es habe keine gerichtlich strafbare Handlung nachgewiesen werden können, sagte ein Behördensprecher zur APA am Donnerstag. Die Ermittlungen waren Ende März eingeleitet worden.
Sanna Marin zieht sich aus finnischer Politik zurück
Helsinki - Die ehemalige finnische Ministerpräsidentin Sanna Marin will sich von ihrem Amt als Parlamentarierin zurückziehen, um eine neue Stelle beim Tony Blair Institute anzutreten. Das sagte Marin am Donnerstag in einer Pressekonferenz, die der Rundfunksender Yle übertrug. Das Tony Blair Institute for Global Change ist eine gemeinnützige Organisation mit Hauptsitz in London, die Regierungen in der ganzen Welt berät.
Wiener Börse schließt mit Kursverlusten
Wien - Der heimische Leitindex ATX verlor am Donnerstag 1,12 Prozent und schloss bei 3.139,94 Zählern. Angesichts der dünnen Meldungslage zu den Unternehmen rückten Konjunkturdaten in den Fokus. Die deutschen Unternehmen haben ihre Produktion im Juli etwas stärker heruntergefahren als gedacht. Die Wirtschaft der Eurozone hat sich im Frühjahr schwächer entwickelt als bisher bekannt. In den USA hat sich der Arbeitsmarkt überraschend robust gezeigt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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