18.10.2014 13:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr

Kurden bedrängen Jihadisten in Kobane

Kobane (Ayn al-Arab/Kobani) - Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) verliert in der umkämpften syrischen Kurdenstadt Kobane weiter an Boden. Koordinierte Angriffe der kurdischen Volksschutzeinheiten (YPG) und der internationalen Allianz gegen den IS würden die IS-Kämpfer zurückdrängen, berichtete die "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte". Kobane wird seit über einem Monat von IS-Kämpfern belagert.

Kreuzfahrtschiff wegen Ebola auf Irrfahrt

Freetown/Conakry/Monrovia - Wegen der Angst vor Ebola ist ein Kreuzfahrtschiff auf einer Irrfahrt durch die Karibik. An Bord der "Carnival Magic" befindet sich eine Krankenhausangestellte, die in den USA mit Ebola-Proben in Kontakt gekommen sein soll. Am Freitag erhielt das Kreuzfahrtschiff keine Erlaubnis, die mexikanische Insel Cozumel anzulaufen. Zuvor war es in Belize abgewiesen worden. Es fährt jetzt zurück in die USA.

Fortschritte bei Gasstreit Russland - Ukraine

Mailand - Russland und die Ukraine haben bei den Bemühungen zur Beilegung ihres Gasstreits Fortschritte gemacht. Der russische Präsident Wladimir Putin sagte am Freitagabend nach einem Vier-Augen-Gespräch mit dem Präsidenten der Ukraine, Petro Poroschenko, dass sie sich zumindest auf die Bedingungen für Lieferungen im Winter geeinigt hätten.

Abbas will Siedler am Zugang zu Tempelberg hindern

Ramallah/Jerusalem - Der palästinensische Präsident Abbas hat die Palästinenser dazu aufgerufen, "Siedler" daran zu hindern, den Tempelberg in Jerusalem zu betreten. Man müsse "die Siedler" mit "allen nötigen Mitteln daran hindern, das Gelände zu betreten", so Abbas laut Nachrichtenagentur Wafa. Der Tempelberg ist für Juden und Muslime eine heilige Stätte. Zuletzt gab es dort immer wieder Ausschreitungen.

Massaker in Demokratischer Republik Kongo

Goma - Im unruhigen Osten der Demokratischen Republik Kongo sind bei einem erneuten Rebellenangriff 22 Menschen getötet worden. Unter den Opfern des nächtlichen Überfalls auf den Ort Eringeti in der Provinz Nord-Kivu seien zehn Frauen und acht Kinder gewesen, sagte der Verwaltungsbeamte Amisi Kalonda der Nachrichtenagentur AFP am Samstag.

Demonstranten errichteten in Hongkong Barrikaden

Hongkong - Nach Zusammenstößen mit der Hongkonger Polizei haben regierungskritische Demonstranten erneut Barrikaden im Zentrum errichtet. Trotz des Einsatzes von Schlagstöcken und Pfefferspray zogen sich die Polizisten am Samstag zurück. Protestteilnehmer bauten daraufhin Sperren aus Kisten und Zäunen auf. Bei den stundenlangen Auseinandersetzungen wurden Dutzende Menschen verletzt, darunter 18 Polizisten.

Alle Bergsteiger in Nepal in Sicherheit

Kathmandu - Vier Tage nach dem Schneesturm in Nepal mit mindestens 32 Todesopfern sind alle noch lebenden Bergsteiger aus der Unglücksregion in Sicherheit gebracht worden. Die Behörden hätten keine weiteren Notrufe oder Informationen über Vermisste aus dem Gebiet um den Annapurna erhalten, hieß es. Laut der Polizei wurden seit dem Sturm am Dienstag 385 Menschen gerettet, darunter 180 Ausländer.

Baupolizei ermittelt wegen Manner-Fabrik

Wien - Nach dem Einsturz des Gebäudetrakts im Innenhof der alten Manner-Fabrik in Wien-Hernals am Freitag ermittelt nun die Baupolizei über die möglichen Ursachen, sagte Feuerwehrsprecher Christian Feiler am Samstag. Die Arbeiten der Feuerwehr wurden gestern gegen 21.00 Uhr beendet. Laut Manner-Sprecherin Gabriele Liebl fand am Samstagvormittag eine behördliche Begehung des betroffenen Areals statt.

(Schluss) bb/hhi/pat

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