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14.10.2017 13:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr

SPÖ-Chef Kern warnt noch einmal vor Schwarz-Blau

Wien - SPÖ-Chef Christian Kern hat im endgültigen Finale des sozialdemokratischen Wahlkampfs noch einmal vor Schwarz-Blau gewarnt. Bei der gut besuchten Abschlussveranstaltung der Wiener SPÖ am Viktor-Adler-Markt meinte er: "Wir stehen vor einer Weggabelung." Schwarz-Blau stehe für Sozialabbau, die SPÖ dagegen für soziale Verantwortung.

Internationale Partner besorgt über Trumps Iran-Politik

Washington/Europa-weit - Die europäischen Partner des Atomabkommens mit Teheran sehen die neue Iran-Strategie von US-Präsident Donald Trump mit Sorge. Die USA sollten sehr genau überdenken, ob es Sinn mache, die Vereinbarung zu verletzen, fordern die Staats- und Regierungschefs von Großbritannien, Frankreich und Deutschland. Trump hatte zuvor die alle drei Monate fällige Bestätigung der Übereinkommens verweigert. Der Iran erfülle den Grundgedanken des Abkommens nicht, hatte er seine Entscheidung begründet.

Merkel erwartet keine EU-Beschlüsse über Türkei-Beitritt

Ankara/Hamburg - Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel will auf dem bevorstehenden EU-Gipfel in Brüssel wie angekündigt das Verhältnis zur Türkei thematisieren, erwartet aber keine konkreten Beschlüsse über die Beitrittsverhandlungen. Die deutsche Bundesregierung habe die EU-Kommission um einen Bericht zur Lage gebeten, sagte sie. Erwartet wird, dass dieser negativ ausfällt. Der zweitägige Gipfel beginnt am Donnerstag in Brüssel.

Iraks Armee stellt kurdischen Kämpfern in Kirkuk Ultimatum

Bagdad - Im Konflikt um die ölreiche Provinz Kirkuk hat die irakische Armee den kurdischen Kämpfern ein Ultimatum zum Rückzug gestellt. Sie hätten bis Sonntag 2.00 Uhr Ortszeit (1.00 Uhr MESZ) Zeit, sich auf ihre Stellungen zurückziehen, die sie vor dem 6. Juni 2014 gehalten hätten, sagte ein Vertreter der kurdischen Peschmerga. Anschließend sollten ihre Positionen den Regierungstruppen übergeben werden. Die irakische Regierung bestätigte das Ultimatum zunächst nicht.

Kohl-Witwe alleinige Erbin des verstorbenen Altkanzlers

Hamburg - Die Witwe des im Juni verstorbenen deutschen Altkanzlers Helmut Kohl, Maike Kohl-Richter, ist nach "Spiegel"-Informationen die Alleinerbin des CDU-Politikers. Dies gehe aus dem Erbschein hervor, den das Nachlassgericht in Ludwigshafen am Rhein am 10. August ausgestellt habe, berichtete das Nachrichtenmagazin. Bisher war die Frage der Erbschaftsregelung öffentlich nicht bekannt. Die beiden Söhne aus Kohls erster Ehe, Walter und Peter, haben lediglich Anspruch auf einen Pflichtteil.

Steirer blieb mit Rollator in Gleisen stecken

Voitsberg - Ein 25-jähriger Weststeirer hat am Freitag einen Pensionisten, der mit seinem Rollator in den Schienen eines Bahnübergangs stecken geblieben war, vor einem heranfahrenden Zug gerettet. Der betagte Mann konnte sich nicht mehr selbst von den Gleisen retten und auch seine Frau schaffte es nicht, ihm zu helfen. Der 25-jährige Helfer hörte die Hilfeschreie und zog den Mann zur Seite.

ÖVP-Kandidat Hörl fordert Stopp aller KV-Verhandlungen

Wien/Innsbruck - Den Stopp aller aktuellen Kollektivvertrags-Verhandlungen fordert der Obmann des Tiroler ÖVP-Wirtschaftsbundes, Franz Hörl, der für die Volkspartei an zweiter Stelle der Landesliste für den Nationalrat kandidiert. Als Grund dafür nannte er den Nationalratsbeschluss für eine Angleichung der Rechte von Arbeitern und Angestellten. Mit diesem Beschluss würden alle bestehenden Kollektivverträge ausgehebelt, argumentierte der Seilbahnen-Obmann.

(Schluss) rst/mhi

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