15.11.2015 16:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr
Paris/Brüssel - Zwei der getöteten Attentäter von Paris haben zuletzt im Großraum Brüssel gelebt. Es handle sich um zwei Personen mit französischem Pass, wie die Brüsseler Staatsanwaltschaft am Sonntag mitteilte. Andere Attentäter dürften als Flüchtlinge getarnt nach Europa eingereist sein. Sollte sich der Verdacht bestätigen, könnte die Flüchtlingsdebatte in der Europäischen Union weiter angeheizt werden.
Polizei vermutet nach Paris-Anschlägen flüchtige Attentäter
Paris/Wien - Nach der schlimmsten Anschlagsserie in der Geschichte Frankreichs könnte mindestens einem Terrorkommando zunächst die Flucht gelungen sein. Ermittler stellten am Sonntag in der Früh ein Auto östlich von Paris sicher. Nach Einschätzung der Polizei bedeutet das, dass eines der drei Terrorkommandos fliehen konnte, wie der Sender Europe 1 berichtete. In dem Auto wurden auch Waffen gefunden.
Vater von österreichischem Terroropfer fand Sohn in Klinik
Paris/Innsbruck - Nach einer verzweifelten Suche hat der Vater des in Paris verletzten Tirolers seinen Sohn am Sonntag in einem Krankenhaus ausfindig machen können. Er und ein befreundeter Arzt fuhren sämtliche Spitäler der französischen Hauptstadt ab - bis eine Krankenschwester anrief und den beiden berichtete, dass sie den Sohn vor sich liegen habe. Der junge Mann ist mittlerweile außer Lebensgefahr, aber noch nicht transportfähig.
G-20 weiten Kampf gegen Terror und Hilfe für Flüchtlinge aus
Belek - Nach den Anschlägen von Paris wollen die großen Industrie- und Schwellenländer den Kampf gegen den Terrorismus verschärfen. Auf ihrem Gipfel im türkischen Küstenort Belek nahe Antalya werden sich die Staats- und Regierungschefs der G-20 auch verpflichten, ihre Bemühungen zur Bewältigung der Flüchtlingskrise deutlich auszuweiten. EU-Ratspräsident Donald Tusk rief die G-20 zu konkreten Schritten auf.
Erneut tödliche Zwischenfälle bei Flüchtlingsstrom
Spielfeld/Bad Radkersburg - Die blutigen Terroranschläge in Paris haben den Blick davon abgelenkt: Weiterhin machten sich Tausende Flüchtlinge über die Ägäis und den Balkan auf den Weg in die EU. Der vereinbarten Verteilung von Migranten in der EU droht neues Ungemach aus Polen. Der Flüchtlingszustrom über Griechenland und die sogenannte Balkanroute riss nicht ab. Erneut kam es dabei zu dramatischen Zwischenfällen.
Krismer folgte Petrovic als Landessprecherin der NÖ Grünen
Traiskirchen - Führungswechsel bei den niederösterreichischen Grünen: Beim Landeskongress am Sonntag in Traiskirchen wurde Helga Krismer mit 83,57 Prozent zur Landessprecherin gewählt. Die 43-Jährige erhielt die Zustimmung von 117 der 140 Delegierten. Madeleine Petrovic hatte bereits vor zwei Jahren den Platz als Klubobfrau im NÖ Landtag für Krismer freigemacht und im Sommer angekündigt, nicht mehr anzutreten.
Rätsel über Mitnahme von Kindern auf tödlicher TGV-Testfahrt
Straßburg - Beim schwersten Unglück eines französischen TGV-Schnellzugs seit seiner Inbetriebnahme 1981 sind am Samstag nahe Straßburg mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Der Zug entgleiste bei Eckwersheim im Elsass, als er bei einer Testfahrt mit 350 km/h unterwegs war. In dem Unglückszug befanden sich entgegen den Bestimmungen offenbar mehrere Kinder.
21 Tote bei Erdrutsch in China
Peking - Bei einem Erdrutsch im Osten Chinas sind mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Eine Lawine aus Schlamm und Geröll hatte am späten Freitagabend Dutzende Häuser unter sich begraben. Das Unglück ereignete sich in einem Dorf am Stadtrand von Lishui in der Provinz Zhejiang. 16 Menschen wurden noch vermisst, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag.
(Schluss) jw/mf/pat
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