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25.08.2018 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

16 Migranten verlassen das Flüchtlingsschiff "Diciotti"

Rom - Die Gesundheitsbehörde im Hafen von Catania hat den sofortigen Ausstieg von 16 der 150 Migranten an Bord des Rettungsschiffs "Diciotti" angeordnet. Sie wurden in das Krankenhaus der Stadt gebracht. Drei Männer leiden an Tuberkulose, weitere zwei an Lungenentzündung. Auch elf Frauen wurde erlaubt, das Schiff zu verlassen. Sie wurden in die Gynäkologie-Abteilung des Krankenhauses eingeliefert.

Van der Bellen: "Die EU wird am Brexit nicht zerbrechen"

Alpbach - Bundespräsident Alexander Van der Bellen warnt vor einem "Brexit" ohne Abkommen. Dieser wäre für das Vereinigte Königreich Großbritannien wirtschaftlich gesehen ein "Worst case-Szenario", sagte Van der Bellen am Samstag bei der Eröffnung der Politischen Gespräche beim Forum Alpbach, die heuer unter dem Motto Diversität und Resilienz stehen. Hingegen werde die EU "am Brexit nicht zerbrechen. Davon bin ich überzeugt."

Nordkorea spielt laut Ban Ki-moon auf Zeit

Alpbach - Nach Ansicht des früheren UNO-Generalsekretärs Ban Ki-moon spielt Nordkorea betreffend des Atomprogramms auf Zeit. Pjöngjang habe bisher sechs Mal Atomtests durchgeführt und scheint jetzt, sich des Erfolgs sicher zu sein, erklärte der südkoreanische Diplomat am Samstag in Alpbach im APA-Interview. Das "Zurückrudern" und die "Verantwortung den USA umhängen" seien "typische Verzögerungstaktiken".

Papst bekennt in Irland Scham über "abscheuliche Verbrechen"

Dublin - Papst Franziskus hat in Irland Scham über die "abscheulichen Verbrechen" katholischer Kleriker an Minderjährigen bekannt. Er müsse den "schweren Skandal" anerkennen, der durch den Missbrauch Minderjähriger durch Mitglieder der Kirche verursacht worden sei, "die beauftragt waren, sie zu schützen und zu erziehen", sagte der Papst laut Kathpress am Samstag zu Beginn seines zweitägigen Besuchs. Franziskus räumte ein "Versäumnis" von Bischöfen, Ordensoberen und anderen Verantwortungsträgern ein, auf die Vergehen an Minderjährigen angemessen zu reagieren.

Nach Attacke auf die FPÖ schimpft Ambros auch auf SPÖ

Wien - Nach der Attacke gegen die FPÖ legt sich Austropopper Wolfgang Ambros nun mit der SPÖ an. "Wie kann man so eine bedeutende Bewegung so herunterwirtschaften, sie spalten und aus ihr einen verwahrlosten Haufen machen?", sagte er im Gespräch mit meinbezirk.at. Auf den Shitstorm aus der FPÖ angesprochen, den Ambros mit seinem "braune Haufen"-Sager erzeugt hat, antwortete dieser, dass er sich bei keiner politischen Kraft ein Blatt vor den Mund nehme. "Hätten die mich zum Beispiel nach dem Zustand der SPÖ gefragt, hätte ich auch meine Meinung gesagt", sagte der 66-Jährige.

Italienischer Biker starb nach Kollision mit Pkw in Tirol

Schönwies - Ein 35-jähriger Motorradfahrer aus Italien ist am Samstag bei einer Kollision mit einem Pkw in Schönwies nahe Landeck tödlich verletzt worden. Der 53-jährige Autofahrer aus Deutschland geriet aus unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn, wo der Motorradlenker nicht mehr ausweichen konnte. Der 35-Jährige wurde über das Auto geschleudert und schwer verletzt. Kurz darauf verstarb er im Spital.

Bis zu 40.000 Jahre altes Pferde-Fossil in Sibirien entdeckt

Jakutsk - Russische Forscher haben in Sibirien nach eigenen Angaben ein hervorragend erhaltenes bis zu 40.000 Jahre altes Fossil eines Fohlens entdeckt. "Der Körper des Tieres wurde ohne Schäden gefunden, sogar das Fell war noch dran", sagte Semjon Grigorjew von der Universität Jakutsk im Fernen Osten Russlands. Durch den Permafrost sei es perfekt konserviert worden. Auch die Hufe, seine Haut und der Schwanz seien noch erhalten. "Das ist bei so alten Funden äußerst selten", so Grigorjew.

(Schluss) pin/vef

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