Exklusiver Live-Stream direkt von der World of Trading - 2 Tage mit einzigartigen Themen und Experten. Kostenlos teilnehmen + Videos erhalten. -w-
17.04.2016 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Hunderte Tote bei schwerem Erdbeben in Ecuador

Quito - Hunderte Tote und verwüstete Städte: Ein schweres Erdbeben hat Ecuador getroffen. Mindestens 233 Menschen starben in dem südamerikanischen Land, weitere Hunderte wurden verletzt. Die Behörden rechnen mit weiteren Opfern, die Rettungsarbeiten dauerten am Sonntag an. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 7,8 vom Samstagabend (Ortszeit) lag in der westlichen Provinz Esmeraldas.

SPÖ verteidigt in St. Pölten "Absolute"

St. Pölten - Die SPÖ mit Bürgermeister Matthias Stadler hat bei der Gemeinderatswahl in St. Pölten am Sonntag ihre absolute Mehrheit laut dem vorläufigen Endergebnis um 2,11 Prozentpunkte auf 58,87 Prozent ausgebaut. Die FPÖ konnte deutliche Zugewinne verbuchen, ein Minus gab es für die ÖVP und die Grünen. Die NEOS verpassten den Einzug ins Rathaus, damit sind weiterhin vier Parteien im Gemeinderat vertreten.

Panama-Papers beschäftigen Nationalrat

Wien - Die Panama-Papers beschäftigen am Montag den Nationalrat. Die Grünen haben unmittelbar vor der Bundespräsidenten-Wahl eine Sondersitzung beantragt, die sich um die Enthüllungen zu Briefkastenfirmen in Panama drehen soll. Klubobfrau Eva Glawischnig will dabei unter anderem eine raschere Umsetzung der Geldwäsche-Richtlinie sowie eine Abschaffung verdeckter Treuhandschaften einfordern.

Meischberger-Prozess geht in die Schlussrunde

Wien - Am Montag neigt sich der Prozess rund um Korruptionsvorwürfe gegen den Ex-FPÖ-Spitzenpolitikers Walter Meischberger dem Ende zu. Angeklagt ist eine 600.000-Zahlung an Meischberger. Er will das Geld von der Porr-Tochterfirma UBM für den Hinweis erhalten haben, dass in München ein Hotel zum Verkauf steht. Stimmt nicht, das ist eine Scheinrechnung, sagt die Staatsanwaltschaft.

Keine Einigung auf Produktions-Deckelung bei Öl

Doha - Im Kampf gegen die niedrigen Ölpreise haben die Förderländer einen Rückschlag erlitten. Gespräche zur Deckelung der Produktion, um dem Preisverfall auf dem Weltmarkt entgegenzuwirken, scheiterten am Sonntag in Doha, wie Katars Energieminister Mohamed bin Saleh sagte. Nach Angaben des nigerianischen Ölministers werde es ein erneutes Treffen wahrscheinlich im Juni geben.

EU berät über mögliche Libyen-Einsätze

Luxemburg - Die europäischen Außen- und Verteidigungsminister wollen an diesem Montag bei einem Treffen in Luxemburg (19.00 Uhr) über mögliche EU-Einsätze im Bürgerkriegsland Libyen beraten. Zum einen soll es dabei um die Frage gehen, ob die EU-Marineoperation vor der libyschen Küste in die Hoheitsgewässer des Staates ausgeweitet werden kann. Zum anderen ist unter anderem eine zivile EU-Mission zur Förderung der Rechtsstaatlichkeit, Grenzsicherung und Terrorismusbekämpfung im Gespräch.

Jemen-Friedensgespräche sollen in Kuwait beginnen

Sanaa - Nach mehr als einem Jahr eskalierender Gewalt sollen am Montag in Kuwait erneut Friedensgespräche der Konfliktparteien im Jemen beginnen. Beobachter sehen bei den dritten Friedensverhandlungen für das Bürgerkriegsland bessere Chancen als bei den gescheiterten Versuchen im Juni und Dezember 2015. Im Jemen gilt seit einer Woche eine brüchige, aber weitgehend eingehaltene Waffenruhe zwischen den aufständischen Houthi-Rebellen und Truppen von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi.

A320 bei Landung in London offenbar von Drohne getroffen

London - Ein Flugzeug von British Airways soll beim Landeanflug auf London Heathrow mit einer Drohne zusammengestoßen sein. "Ein Gegenstand, mutmaßlich eine Drohne, hat die Vorderseite des Flugzeugs getroffen", sagte eine Sprecherin des Scotland Yard am Sonntag. Der Airbus A320 mit 137 Menschen an Bord landete nach dem Zusammenprall sicher und wurde nach einer Überprüfung für den nächsten Flug freigegeben.

(Schluss) mhh/chg

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!