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19.12.2016 22:06:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Neun Tote bei Anschlag auf Berliner Weihnachtsmarkt

Berlin - Bei einem Anschlag mit einem Lastwagen auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin sind am Montagabend mindestens neun Menschen getötet und viele weitere verletzte worden. Die Polizei teilte auf Twitter mit, viele Beamte seien im Einsatz, um die Hintergründe der Tat zu ermitteln. Kurz zuvor war ein Lastwagen in den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche gerast. Laut Polizei wurde ein Verdächtiger tot im Führerhaus des Lastwagens entdeckt, ein zweiter Verdächtiger sei festgenommen worden.

Aufruf der Berliner Polizei: "Bleiben Sie zu Hause"

Berlin - Die Berliner Polizei hat die Bevölkerung am Abend zunächst aufgefordert, zu Hause zu bleiben und keine Gerüchte zu verbreiten. Man arbeite auf Hochtouren, hieß es weiter. Nach den Worten von Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller (SPD) ist die Lage unter Kontrolle. Der Regierungschef reagierte geschockt auf die Attacke. Seine Gedanken seien bei den Familien, die Tote oder Verletzte zu beklagen hätten.

Berlin-Anschlag: Österreichs Spitzenpolitiker entsetzt

Wien/Berlin - Mit Entsetzen haben Österreichs Spitzenpolitiker auf den vermutlichen Anschlag in Berlin mit etlichen Toten reagiert. Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) meinte via Twitter, seine Gedanken seien bei den Opfern und ihren Angehörigen: "Nach genauer Analyse brauchen wir besonnene, konsequente Antworten." Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) verurteilte den Anschlag "auf das schärfste". Nach ersten Angaben des Außenministeriums dürften keine Österreicher unter den Opfern sein.

Russischer Botschafter bei Angriff in Ankara getötet

Ankara - Russlands Botschafter in der Türkei, Andrej Karlow, ist am Freitag durch einen bewaffneten Angriff in der Hauptstadt Ankara getötet worden. Der Botschafter sei kurz nach der Attacke im Spital seinen schweren Verletzungen erlegen, bestätigte das russische Außenministerium. Der Angriff ereignete sich während einer Ausstellungseröffnung im Botschafts-Viertel. Der russische Präsident Wladimir Putin kündigte eine intensive Suche nach den Drahtziehern angekündigt.

Verletzte bei Schießerei nahe islamischem Zentrum in Zürich

Zürich - In der Umgebung eines islamischen Zentrums in der Züricher Innenstadt ist es am Montagabend zu einer Schießerei gekommen. Dabei seien einige Personen verletzt worden, bestätigte die Stadtpolizei Zürich entsprechende Medienberichte. Weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.

UNO-Sicherheitsrat entsendet Beobachter nach Ost-Aleppo

Aleppo/Damaskus/New York - Der UNO-Sicherheitsrat hat am Montag einstimmig die Entsendung von Beobachtern in die syrische Großstadt Aleppo beschlossen, aus deren belagerten östlichen Stadtvierteln inzwischen tausende Zivilisten evakuiert wurden. Das UNO-Gremium will die Evakuierungen aus Ost-Aleppo überwachen lassen. Allein am Montag wurden laut Rotem Kreuz mehr als 7.000 Bewohner aus den verbliebenen Rebellengebieten mit 75 Bussen in Sicherheit gebracht, während mindestens weitere 7.000 noch in den zerbombten Vierteln vermutet wurden.

IWF droht nach Schuldspruch für Lagarde Führungsdebatte

Paris - Dem Internationalen Währungsfonds droht nach einem Schuldspruch gegen seine Chefin Christine Lagarde eine neue Führungskrise. Rund fünf Jahre nach dem Abgang des einstigen IWF-Direktors Dominique Strauss-Kahn wegen eines Sex-Skandals könnte nun auch seine Nachfolgerin in Bedrängnis geraten. Lagarde wurde am Montag in Paris für schuldig befunden, in der acht Jahre zurückliegenden Affäre um eine Millionen-Zahlung an den Unternehmer Bernard Tapie als französische Finanzministerin fahrlässig gehandelt zu haben. Auf eine Strafe verzichteten die Richter.

(Schluss) ral/fre

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