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22.03.2018 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Antrag der SPÖ auf U-Ausschuss zur BVT-Affäre zurückgewiesen

Wien/Berlin - Die SPÖ hat sich mit ihrem Antrag für einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Causa BVT im Geschäftsordnungsausschuss des Nationalrats eine Abfuhr geholt. Mit schwarz-blauer Mehrheit wurde der Antrag zurückgewiesen, sagte ein Sprecher der Parlamentsdirektion Donnerstagabend. Die SPÖ zeigte sich erbost und will sich an den Verfassungsgerichtshof wenden, sagte Klubchef Andreas Schieder.

USA verschonen EU mit Strafzöllen und nehmen sich China vor

Washington - Atempause für die Aluminium- und Stahlexporteure in Österreich und der EU: Die USA nehmen ihre Verbündeten und einige weitere Staaten erst einmal von erhöhten Zöllen auf Stahl und Aluminium aus. Die Verhandlungen gehen aber weiter. Dafür trifft es China hart. US-Präsident Donald Trump unterzeichnete am Donnerstag ein Dekret, das vorsieht, China mit milliardenschweren Strafzöllen zu belegen.

EU-Länder nach Giftanschlag solidarisch mit Großbritannien

London - Die EU-Regierungen stellen sich in der Affäre um den Giftanschlag in Salisbury klar an die Seite Großbritanniens und gegen Russland. Die EU verurteile den Anschlag "in der stärkstmöglichen Weise", heißt es im Entwurf einer Erklärung des EU-Gipfels. Man nehme die britische Einschätzung, dass Russland hinter dem Anschlag stehe, "extrem ernst", heißt es weiter - ohne Russland direkt zu verurteilen.

EU-Staats- und Regierungschefs beraten über Brexit und Euro-Reformen

Brüssel/London - Die Staats- und Regierungschefs der EU werden am Freitag in Brüssel über die Brexit-Verhandlungen und über langfristige Reformen für die Eurozone beraten. Unter anderem geht es darum, wie eng die EU und Großbritannien nach der Trennung 2019 noch beieinander bleiben wollen. London will eine möglichst enge Zusammenarbeit, aber weitgehende Freiheiten.

Tausende in Syrien auf der Flucht - Rebellengruppe gibt auf

Damaskus - Die syrische Regierung kommt ihrem Ziel näher, den letzten Widerstand der Aufständischen im Gebiet von Ost-Ghouta zu brechen. Aus der schwer zerstörten und belagerten Stadt Douma strömen Berichten zufolge Tausende Zivilisten in die von der Armee kontrollierten Gebiete. In der weiter südlich gelegenen Stadt Harasta zogen Hunderte Kämpfer der islamistischen Extremistengruppe Ahrar al-Sham in Bussen ab. Sie hatten am Vortag die Aufgabe der Stadt gegen freies Geleit in das Gebiet Idlib ausgehandelt. Insgesamt sollen 1.500 Kämpfer mit 6.000 Familienangehörigen die Stadt verlassen.

Facebook-Chef Zuckerberg soll vor Kongressausschuss aussagen

Menlo Park/London - Im Datenskandal bei Facebook muss sich Vorstandschef Mark Zuckerberg den kritischen Fragen der US-Abgeordneten stellen. Politiker von Republikanern und Demokraten erklärten am Donnerstag, bei einer Vernehmung von Facebook-Managern seien viele Fragen offen geblieben. Zuckerberg solle daher vor einem Kongress-Ausschuss aussagen. Zudem drohen erste Werbekunden abzuspringen, obwohl sich Zuckerberg bei den Nutzern entschuldigte.

Streiks und Demonstrationen gegen Macrons Reformpläne

Paris - Hunderttausende haben in Frankreich gegen Reformpläne von Präsident Emmanuel Macron protestiert und mit Streiks den Bahn- und Flugverkehr gestört. Beim staatlichen Bahnbetreiber SNCF legten 35 Prozent der Mitarbeiter die Arbeit nieder - der Startschuss für eine Kraftprobe um die umstrittene Bahn-Reform der Pariser Regierung. Zeitgleich streikten auch Beschäftigte des öffentlichen Dienstes.

Drei Österreicher bei Lawinenabgang in Südtirol gestorben

Sulden - Ein Lawinenabgang auf der Königsspitze im Südtiroler Ortlergebiet hat am Donnerstag drei Todesopfer gefordert. Zwei Skitourengeher aus Österreich konnten nur mehr tot geborgen werden. Eine Frau, die ebenfalls von den Schneemassen erfasst worden war, starb später im Krankenhaus von Trient, wohin sie mit dem Notarzthubschrauber geflogen worden war.

(Schluss) hhi/rkm

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