Passagiere gehen verloren |
12.04.2013 02:54:00
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AUA, Niki, Airport Wien setzen gemeinsam Notruf wegen Ticketsteuer ab
Das hat die Rivalen AUA (Austrian Airlines) und
Niki (flyniki) zusammen mit dem börsenotierten Flughafen Wien zu
einem neuerlichen Aufschrei gegen die österreichische Ticketsteuer
bewogen. In einer gemeinsamen Mitteilung nahmen sie ausdrücklich auf die
Ankündigung von Ryanair Bezug, Bratislava stärker nutzen zu wollen.
Damit gingen weitere Passagiere ab Wien verloren, fürchten sie.
Gefordert wird nicht mehr und nicht weniger als ein gänzliches Aus
für die seit zwei Jahren eingehobene Ticketsteuer. Diese Steuer
"schadet dem Standort Österreich und kostet Arbeitsplätze. Zwei
Jahre Ticketsteuer haben gezeigt, dass wir über 1 Million Gäste
weniger in Wien sehen. Und daran hängen über 3.000 Arbeitsplätze",
beklagten die Unterzeichner.
Die Flugverkehrsabgabe koste die Luftverkehrswirtschaft rund 100 Mio. Euro für im Jahr. Eine Studie von Oxford Economics habe sogar ergeben, dass die Abschaffung dem Fiskus um 6,5 Mio. Euro mehr in die Kassen spülen würde.
Das Geschäftsmodell von Billigfliegern a la Ryanair - sich von Flughäfen regional subventionieren zu lassen - war Netzwerkgesellschaften wie der AUA freilich schon vor der Ticketsteuer ein Dorn im Auge gewesen
rf/cs
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