DAX
28.01.2013 12:09:33
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Börse Stuttgart-News: Trend am Vormittag
Müder Wochenstart: Dax notiert wenig verändert
Untersuchungen gegen Bayer-Verhütungsmittel - Bafin hat Deutsche Bank im Visier
Nach einem Wochenplus von gut zwei Prozent ist der Deutsche Aktienindex am Freitag aus der Handelsspanne der vergangenen vier Wochen ausgebrochen. Analysten sehen den Markt nun mehr oder weniger geradlinig auf die Marke von 8000 Punkte sowie auf das Allzeithoch aus Jahr 2007 bei 8151 Punkten zusteuern.
Heute fehlt dem Markt allerdings zunächst die Dynamik - nicht ungewöhnlich für einen Montag, an dem die ganz großen Nachrichten fehlen. Der DAX notiert bei 7852 Punkten, ein Minus von 0,1 Prozent.
Auch die einzelnen DAX-Werte liegen in einer vergleichsweise engen Spanne. Auffällig ist Bayer mit einem Minus von 0,7 Prozent. Französische Behörden untersuchen nach vier Todesfällen eine mögliche Verbindung zur Bayer-Verhütungspille Diane 35.
Wenig beeindruckt zeigt sich die Aktie der Deutschen Bank von Meldungen, dass die Finanzaufsicht Bafin Sonderprüfungen wegen der Manipulation des Euribor-Zinses eingeleitet hat. Das Papier gewinnt 0,8 Prozent.
In der vor uns liegenden Woche wird die Bilanzsaison auch hier in Deutschland richtig Fahrt aufnehmen. Am Mittwoch wird E.ON eine Prognose für das laufende Jahr vorlegen. Am Donnerstag öffnen die Deutsche Bank und Infineon ihre Bücher. Und am Freitag schließlich präsentiert der Darmstädter Pharmakonzern Merck sein Zahlenwerk.
Von der volkswirtschaftlichen Seite steht die Sitzung der Federal Reserve im Blickpunkt. Die Notenbank wird sich am Mittwoch äußern. Am Freitag stehen die mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktzahlen auf dem Plan.
Das Euwax Sentiment pendelt heute im frühen Handel relativ stark zwischen positivem und negativem Terrain. Es lässt daher relativ wenig Rückschlüsse auf die Positionierung der Privatanleger an der Euwax zu.
Ohnehin gilt das Interesse der Anleger zumindest bei den Knock-Out-Papieren weniger dem Index und verstärkt Einzelwerten. Zwei Calls auf Adidas sind gefragt, nachdem es dort offenbar eine Kaufempfehlung gegeben hat. Auch ein Call auf Daimler wird von den Anlegern überwiegend gekauft. Börse Stuttgart TV Der niederländische Finanzminister Jeroen Dijsselbloem ist neuer Chef der Euro-Gruppe und löst damit den Luxemburger Jean-Claude Juncker als \"Mister-Euro\" ab. Der Personalwechsel stößt jedoch nicht überall auf Gegenliebe, weshalb Spanien nicht für die Nominierung des Niederländers stimmte. Was ist von dem Neuen zu erwarten? Das Börse Stuttgart Anleihenforum zum Thema.
Interview hier abrufbar: https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersestuttgarttv/boersestuttgarttv.html?vid =8474
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Quelle: Boerse Stuttgart AG
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