Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro bleibt unter 1,09 Dollar

In den Fokus rückten zum Wochenstart die Einkaufsmanagerindizes aus Europa und den USA. Die Daten fielen überwiegend besser als erwartet aus: In der gesamten Eurozone hat sich die Unternehmensstimmung im Oktober stärker als erwartet aufgehellt und sich damit vom Dämpfer im Vormonat erholt.

Auch in Deutschland haben die Stimmungsindikatoren für die Industrie und den Dienstleistungssektor jeweils die Erwartungen übertroffen. In Frankreich fiel das Barometer für die Industrie besser als prognostiziert aus, während der Index für den Dienstleistungssektor schwächer ausfiel als erwartet.

In den USA ist der Markit-Einkaufsmanagerinidex für die Industrie im Oktober auf 53,2 Einheiten geklettert, nach 51,5 Punkten im Vormonat. Das Barometer fiel damit deutlich besser aus als prognostiziert.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,0891 (zuletzt: 1,0886) Dollar ermittelt und liegt damit 0,04 Prozent über dem Ultimowert 2015 von 1,0887 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8902 (0,8932) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,0821 (1,0825) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 113,29 (112,96) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,021 (27,021) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 308,53 (308,30) Forint je Euro ermittelt.

Heute früh lag der Euro noch bei 1,0887 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,0857 bis 1,0900 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,0890(zuletzt: 1,0890) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 16.00 Uhr bei 104,24 im Mittel (zuletzt: 103,70).

In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.267,00 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.271,65 im Nachmittags-Fixing am Freitag.

(Schluss) bel

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