19.05.2016 09:00:11
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DGAP-News: Halloren Schokoladenfabrik AG
DGAP-News: Halloren Schokoladenfabrik AG / Schlagwort(e): Zwischenbericht
Halloren Schokoladenfabrik AG: Halloren legt Zahlen für das erste Quartal
2016 vor
19.05.2016 / 09:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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HALLOREN AUF EINEN BLICK
Unternehmensprofil:
Die Halloren Schokoladenfabrik ist mit über 200 Jahren Firmengeschichte
Deutschlands älteste Schokoladenfabrik. Bereits um die Wende zum 20.
Jahrhundert genoss das hallesche Traditionsunternehmen weit über die
eigenen Stadtgrenzen hinaus einen erstklassigen Ruf als Hersteller
hochwertiger Pralinés. Auch nach der Wiedervereinigung blieb der Erfolg
ungebrochen. Vor allem in den neuen Bundesländern ist die Marke Halloren
jedermann ein Begriff. Die Firmengruppe beschäftigt in ihren drei
Geschäftsbereichen "Halloren Confiserie", "Chocolaterie" und "Industrie"
derzeit über 700 Mitarbeiter. Zum Sortiment zählen über 180
Schokoladenprodukte - von den Original Halloren Kugeln bis zu Confiserie-
Artikeln.
KENNZAHLEN (HGB)* in Mio. EUR:
Umsatz- und Ertragsentwicklung Die Halloren Schokoladenfabrik hatte beim Konzernumsatz im ersten Quartal 2016 eine Steigerung um ca. 2,6 % von 24,26 Mio. EUR auf 24,88 Mio. EUR zu verzeichnen. Die Gesamtleistung erhöhte sich um ca. 2,1 % auf 26,03 Mio. EUR (Vj: 25,49 Mio. EUR). Die Gesamtleistung umfasst die Umsätze, die Bestandsveränderungen an halbfertigen und fertigen Erzeugnissen sowie die sonstigen betrieblichen Erträge. Die sonstigen betrieblichen Erträge setzen sich im Wesentlichen zusammen aus Mieteinnahmen, Eintrittsgeldern Museum und Lizenzeinnahmen.
Der Umsatzzuwachs resultiert vor allem aus den Bereichen Halloren Kugeln, Chocolaterie und Schokoladenmünzen. Auf der Kostenseite führen erwartete und budgetierte Veränderungen zur neuen Ertragslage. Insgesamt sind im ersten Quartal vor allem im Material- und Personalbereich Belastungen zu verzeichnen. Dieser Trend wird im zweiten und dritten Quartal, wenn auch in verminderter Form, weiter anhalten. Hierzu trägt der saisonal ausgeprägte Geschäftsverlauf der Halloren Gruppe bei. Die Tochtergesellschaften Steenland und Bouchard beispielsweise erzielen regelmäßig ca. 75 % des Jahresumsatzes im Jahresendgeschäft.
Die Ertragsseite der Halloren Schokoladenfabrik wurde im ersten Quartal noch immer leicht durch weiterhin hohe Kosten im Materialbereich belastet. Insbesondere die Beschaffungskosten für den Hauptrohstoff Kakao lagen über dem Vorjahresniveau. Mit einer Verbesserung ist hier im Jahresverlauf nicht zu rechnen. Zur Kompensation sind Produktivitätsverbesserungen, Preiserhöhungen und eine Optimierung des Sortiments erforderlich. Entlastung brachte aber die Preisentwicklung bei Haselnüssen und Mandeln. Der Rohertrag stieg absolut um ca. 0,15 Mio. EUR. Im Verhältnis zur Gesamtleistung sank er jedoch um rund 1 % ab. Die Personalaufwendungen sind in absoluten Zahlen mit 6,4 Mio. EUR auf Vorjahresniveau. Im Verhältnis zur Gesamtleistung konnte die Personalaufwandsquote um ca. 2,2 % verbessert werden. Die maschinellen Produktionskapazitäten waren im ersten Quartal, bis auf Bouchard, gut ausgelastet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 0,06 Mio. EUR, auf 0,22 Mio. EUR.
Die Abschreibungen stiegen im ersten Quartal um 9,3 % auf 1,06 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt -0,84 Mio. EUR (Vj.: - 0,81 Mio. EUR). Das Finanzergebnis erreicht mit -0,35 Mio. EUR das Vorjahresniveau.
Auftragsentwicklung Die Halloren Schokoladenfabrik konnte ihre Auftragssituation - unter Berücksichtigung der saisonalen Einflüsse - insgesamt entsprechend der Gesamtjahresplanung realisieren.
Kosten Aufgrund der sorgfältigen und langfristig angelegten Eindeckungs- und Einkaufspolitik hatten die Preiserhöhungen für Agrarprodukte, wie insbesondere bei Kakao, im ersten Quartal 2016 insgesamt nur die im Rahmen der Erwartungen liegenden Auswirkungen auf die Kosten. Die Materialaufwandsquote zeigt sich gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert. Aufgrund der weltweit anhaltend hohen Nachfrage und der unsicheren Ernteaussichten gehen wir von weiter steigenden Rohstoffkosten aus. Preisanhebungen sind vor dem Hintergrund dieser Kostensituation zwingend notwendig und konnten bis dato mit vielen Kunden umgesetzt werden.
Gemessen an der Gesamtleistung betrug der sonstige betriebliche Aufwand knapp 20 % und ist damit im Vergleich zur Vorjahresperiode leicht gesunken.
Ereignisse nach Ende des Berichtszeitraums Nach dem Ende des Berichtszeitraums sind keine besonderen Ereignisse eingetreten, die Auswirkungen auf die Ertrags-, Vermögens- oder Finanzlage von Halloren haben könnten.
Aktie
KONTAKT
Tino Müller (Investor Relations) Halloren Schokoladenfabrik AG Tel: 0345/5642-102 E-Mail: aktie@halloren.de
Disclaimer: Diese Veröffentlichung ist weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren. Die Aktien der Halloren Schokoladenfabrik AG (die "Aktien") dürfen nicht in den Vereinigten Staaten oder "U.S. persons" (wie Regulation S des US- amerikanischen Securities Act von 1933 in der jeweils gültigen Fassung (der "Securities Act") definiert) oder Rechnung von U.S. persons angeboten oder verkauft werden, es sei denn, sie sind registriert oder von der Registrierungspflicht gemäß dem Securities Act befreit. Die Aktien sind nicht und werden nicht gemäß dem Securities Act registriert oder außerhalb Deutschlands öffentlich angeboten. Das öffentliche Angebot in Deutschland erfolgt ausschließlich durch und auf Basis des von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht am 30. April 2007 gebilligten Prospekts. Der Prospekt ist auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.halloren.de sowie in gedruckter Form bei der Gesellschaft und der LBBW zur kostenlosen Ausgabe erhältlich.
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Sprache: Deutsch Unternehmen: Halloren Schokoladenfabrik AG Delitzscher Strasse 70 06112 Halle Deutschland Telefon: +49 (0)345 / 56 42-0 Fax: +49 (0)345 / 56 42-282 E-Mail: info@halloren.de Internet: http://www.halloren.de ISIN: DE000A0LR5T0 WKN: A0LR5T Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart; Open Market (Entry Standard) in Frankfurt Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
464727 19.05.2016
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