09.10.2006 11:11:00

DGAP-News: trading-house.net AG

DGAP-News: trading-house.net AG - Monday Report

trading-house.net AG - Monday Report / Sonstiges

09.10.2006

Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

Montag, 11:11 Uhr

Wir freuen uns, Ihnen den wöchentlichen und kostenlosen Monday Report der trading-house.net AG mit Michael Mross, Andreas Männicke, Martin Siegel, Sebastian Hell & Sascha Gebhard an dieser Stelle zur Verfügung stellen zu können. Wir berichten jeden Montag von aktuellen Themen, die jeden Anleger bewegen.

MICHAEL MROSS EXKLUSIV - Die Börsenkolume

Die EZB erhöht die Zinsen- ohne jeden Anlass!

Zentralbanken leiden seit geraumer Zeit unter einer Inflationsphobie. Schon die Bundesbank sah überall Inflationsgespenster. Und in der EZB lebt ja bekanntlich der Geist der Bundesbank fort. Vollkommen ohne jeden Grund nahmen die Geldgötter in Frankfurt die Zinsen auf 3,25% herauf. Und im Dezember soll's weiter nach oben gehen mit den Zinsen. Warum eigentlich? Dass ohnehin schon ambitionierte Ziel der EZB ist längst erreicht: Im September betrug die Inflationsrate im Euroraum 1,8% und lag damit voll im Zielkorridor. Warum also jetzt die Zinsen erhöhen? Mehr noch: fallende Ölpreise könnten die Inflationsrate im Oktober sogar unter 1,8% fallen lassen. Sollte dies eintreten, würde die EZB im Dezember aber wohl trotzdem die Zinsschrauben anziehen. Motto: Die Inflation ist zwar in Schach, aber die Gefahr ist nicht gebannt. Inflationsgefahren lauern bekanntlich überall, also vorsorglich schon mal mit dem Zinshammer drauf schlagen! - Wie sieht es aber real aus?

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MÄNNICKE EXKLUSIV - Analysen Osteuropa

Wer versteht schon die 'Kreml AG" (richtig)?

Am 7. Oktober stellte sich die Hamburger Beteiligungsgesellschaft KREMLIN AG bei dem Hamburger Börsentag im Börsenzimmer vor. Die KREMLIN AG kauft russische Aktien direkt 'vor Ort" in Russland - und das bisher mit großem Erfolg. KREMLIN AG ist die englische Entsprechung vom Kreml AG, was vom Lübecker Amtsgericht bei Gründung als Name wegen der Verwechslungsgefahr mit dem Kreml verweigert wurde. Ganz offensichtlich sprechen die Lübecker Amtsrichter kein englisch, den 'KREMLIN" wurde im Nachhinein als Namenseintragung genehmigt. Kreml(in) und Börse oder noch symbolträchtiger 'KREMLIN im Börsenzimmer" - passt das überhaupt zusammen? Der Vortragssaal war jedenfalls überfüllt und die Werbematerialien der KREMLIN AG waren schon am Morgen vergriffen, was sicherlich kein Zeichen von Desinteresse seitens der Anleger ist. Der überaus gelungene Vortrag des Vorstands Jörn Schmidt hat nicht nur aufgezeigt, dass der russische Aktienmarkt die letzten Jahre den Dax klar outperformt hat, wovon wiederum auch die KREMLIN AG profitiert hat, sondern er zeigte auch durch eine Reihe von geistreichen Zitaten auf, wie facettenreich und gegensätzlich Russland ist. Eines der vorgebrachten Zitate war, dass die Russen die Deutschen besser kennen als umgekehrt. Da mag was Wahres dran sein. Auch haben die deutsch-russischen Beziehungen schon zu Zarenzeiten eine lange Tradition.

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Sascha Hell - Global Perspective

Verrückte Märkte und die entscheidende Frage!

Wer sich schon etwas länger mit den Rohstoffmärkten beschäftigt, wird mir zustimmen, dass diese sich in den letzten Monaten drastisch verändert haben. Ein aktuelles Beispiel das ich gerne aufgreifen möchte (da hierzu sehr viele Mailanfragen bei mir ankamen) ist Weizen. Der Dezember Chicago Weizen Future ist während der letzten beiden Wochen geradezu explodiert und konnte bisher einen Gewinn von fast zwölf Prozent verbuchen. Ausschlaggebend waren mehrere Faktoren. Das Klima in Australien wird in den nächsten sieben Tagen weiterhin trocken sowie heiß bleiben und stellt damit eine ernstzunehmende Gefahr für die Ernte dar. Des weiteren gibt es Meldungen, wonach der Export aus der Ukraine aufgrund von Verzögerungen bei der Verladung der Schiffe verlangsamt werden könnte. Zusätzlich ist das weltweite Ending Stocks to Use Ratio bei extrem niedrigen 20,5% angekommen und lässt damit keinen Spielraum mehr für größere Ausfälle zu. Grundlegend könnte man sagen, dass die fundamentalen Aussichten für Weizen günstig sind. Die entscheidende Frage ist jedoch: Wie lange die Fundamentals den aktuellen Höhenrausch des Dezemberfutures unterstützen? Während sich Kansas und Minneapolis Wheat von der aktuellen Rallye schon vor längerem verabschiedet haben und bei weitem keine neuen Hochs mehr erreichten, konnte Chicago Wheat auf ein Jahrzehntehoch klettern.

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Sascha Gebhard - Nebenwerte Investor

Arques mit Potential

Arques ist eine Beteiligungsgesellschaft, die sich auf das sanieren maroder Unternehmen spezialisiert hat. Hierbei werden beispielsweise unbeliebte Geschäftsbereiche von größeren Unternehmen übernommen, oder einzelne kleinere Firmen die nicht in der Lage sind nachhaltige Gewinne zu erzielen.

Kommt es zu einer Investition setzt Arques seine 'Task Force' auf das Unternehmen an und beginnt mit einer raschen Sanierung. Die Übernahmen erfolgen häufig unter dem Buchwert des Unternehmens. Gelingt es nun eine Sanierung erfolgreich zu begleiten wertet Arques diese Übernahmen nach IFRS 3, in Form eines 'Bargain Purchase' bilanziell auf. Hier setzt die Kritik so mancher Anleger an. Die Argumente beziehen sich hauptsächlich auf eine Beschönigung der Gewinnsituation, die jedoch nicht cashwirksam ist. Die Kritik ist zumindest in Teilen nachzuvollziehen, da langfristig nur das operative Geschäft zählt. Dieses muss Cash generieren. Arques schafft dies auch mit einer unglaublich hohen Trefferquote zu verwirklichen, wie die Vergangenheit zeigt. Das ein Unternehmen das 1 Mio. EUR Gewinn macht mehr wert sein muss als eines das 1 Mio. EUR verliert ist nachvollziehbar.

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Martin Siegel - Der Goldmarkt

Nachfrage steigt sprunghaft an

Der Goldpreis stabilisiert sich im gestrigen New Yorker Handel in der Spanne zwischen 568 und 572 $/oz und schließt bei 570 $/oz. Heute morgen entwickelt sich der Goldpreis auf dem New Yorker Schlußniveau seitwärts und notiert mit 570 $/oz um etwa 6 $/oz über dem Vortagesniveau. Bei einem stabilen Dollar kann sich der Goldpreis auch auf Eurobasis gut erholen (aktueller Preis 14.481 Euro/kg, Vortag 14.262 Euro/kg). Die Gold- und Silberaktien zeigen sich erneut freundlicher und deuten auf eine weitere Erholung des Gesamtmarkts hin. Es deutet sich eine Kopie der Entwicklung von Mitte September an, als der Goldpreis auf den Papiermärkten gedrückt wurde und die physische Nachfrage der Investoren sprunghaft zulegte. Die Schwäche des Goldpreises konnte damals in wenigen Tagen überwunden werden. Noch bleibt offen, ob die Eingriffe in den Goldmarkt im New Yorker Handel in den nächsten Tagen wieder aufgenommen werden. Wir erwarten für die nächsten Monate eine Entwicklung der Edelmetallpreise unter größeren Schwankungen und eine sich beschleunigende Fortsetzung der Goldhausse in Richtung unseres neuen Preisziels von 750 $/oz und des alten historischen Höchstkurses von 871 $/oz. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen.

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Die vollständigen Berichte können Sie auch hier lesen:

Mross, Hell, Männicke, Gebhard, Siegel,





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