14.07.2014 17:12:47

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 14.07.2014 - 17.00 Uhr

Eurozone: Industrieproduktion schrumpft etwas weniger als erwartet

LUXEMBURG - Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Mai etwas weniger geschrumpft als erwartet. Es wurden in der Industrie saisonbereinigt 1,1 Prozent weniger Güter hergestellt als im Vormonat, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Montag mitteilte. Ökonomen hatten mit einem Rückgang um 1,2 Prozent gerechnet. Im Vormonat war ein Anstieg um revidierte 0,7 (zunächst 0,8 Prozent) verzeichnet worden.

IWF senkt Wachstumsprognose für Eurozone - Inflation weiter zu niedrig

WASHINGTON/FRANKFURT - In der Eurozone dürfte sich die Konjunktur nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) etwas schwächer erholen als bisher gedacht. Für das laufende Jahr geht der IWF nur noch von einem Wirtschaftswachstum von 1,1 Prozent aus, wie aus einem Bericht zur konjunkturellen Entwicklung vom Montag hervorgeht. Im April hatte der Währungsfonds in seinem "World Economic Outlook" noch ein Wachstum von 1,2 Prozent erwartet. Im kommenden Jahr dürfte die Euro-Wirtschaft etwas stärker in Schwung kommen. Der IWF geht dann laut der aktuellen Schätzung von einem Wachstum von 1,5 Prozent aus.

EU und USA verhandeln über Marktöffnung bei Dienstleistungen

BRÜSSEL - Unterhändler der EU und der USA verhandeln wieder über die Schaffung der weltweit größten Freihandelszone. Bei der 6. Gesprächsrunde für ein umfassendes Abkommen (TTIP) geht es unter anderem um den Marktzugang. Dazu wollen die Europäer umfassend darlegen, wie sie sich Regelungen bei Dienstleistungen und Investitionen vorstellen, berichteten EU-Diplomaten am Montag in Brüssel.

Japan: Industrieproduktion legt stärker zu als gedacht

TOKIO - Die japanische Industrieproduktion ist im Mai stärker gestiegen als zunächst ermittelt. Die Produktion sei um 0,7 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte die Regierung am Montag laut endgültigen Zahlen mit. In einer ersten Schätzung war noch ein Zuwachs von 0,5 Prozent festgestellt worden. Im April war die Produktion noch um 2,8 Prozent gefallen.

/rob/jkr

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