31.10.2016 20:32:37
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GCL-SI verkündet Ausstieg aus EU-Mindesteinfuhrpreisvereinbarung
Die Mindesteinfuhrpreisvereinbarung ist ein Instrument der Europäischen Union (EU), mit der sie den Import von Solarmodulprodukten chinesischer Hersteller beschränkt. Im Rahmen der Vereinbarung, an die sich GCL-SI bislang gehalten hat, müssen chinesische Solarhersteller ihre Solarzellen und Solarmodule zu einem Preis über einem festgelegten Mindesteinfuhrpreis verkaufen. Wenn sich ein Unternehmen nicht daran hält, fallen Antidumping- und Ausgleichszölle an. Bei GCL-SI belief sich der Antidumpingzoll auf 41,3 % und der Ausgleichszoll auf 6,4 %.
Shu Hua, Präsident von GCL-SI, merkte an: "Wir haben den europäischen Markt für Solarprodukte genau untersucht und sind zu dem Schluss gekommen, dass der durchschnittliche Verkaufspreis für Solarmodule in allen wichtigen EU-Märkten sinkt. Daher spiegelt der derzeitige Mindesteinfuhrpreis nicht die tatsächliche Marktpreissituation von heute wider. Der Mindesteinfuhrpreis behindert chinesische Hersteller bei der Belieferung des europäischen Markts mit kostengünstigen Lösungen für sauberere Energien. Damit behindert er auch weitere Beschäftigungsmöglichkeiten, wobei der europäische Bedarf an sauberen Energien momentan riesig ist. Aus diesem Grund ist es definitiv für beide Seiten keine Win-Win-Situation."
"Wir haben uns zum Ausstieg aus der EU-Mindesteinfuhrpreisvereinbarung entschieden, um die Wettbewerbsposition von GCL zu festigen und weiter unser Ziel zu verfolgen, den europäischen Markt mit saubereren Energien zu versorgen. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Entscheidung für europäische Energieerzeuger, Verbraucher und die Umwelt einen positiven Effekt haben wird", fügte Shu hinzu.
Informationen zu GCL-SI
GCL System Integration Technology Co., Ltd. (SZ: 002506) (GCL-SI) ist Teil der 1990 gegründeten GOLDEN CONCORD Group (GCL), ein internationales Energieunternehmen, das auf die Produktion sauberer und nachhaltiger Energie spezialisiert ist. Die weltweiten Vermögenswerte betragen nahezu 16 Milliarden USD. Die Unternehmen lieferten 2015 weltweit gemeinsam mehr als 2 GW an Modulen und stellen derzeit mehr als 30 % des Bedarfs an Polysilizium und Wafern in der Solarbranche bereit.
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Pressekontakt: Joyce Gu +86-512-6983-2999 gubingxin@gclsi.com
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