Grammer peilt 2007 Umsatz- und Ergebnisverbesserung an

Wie der im SDAX notierte Konzern im Rahmen seiner Bilanzpressekonferenz erklärte, peilt man in 2007 beim Umsatz und bei der EBIT-Rendite ein Plus von jeweils 5 Prozent an. Neben dem Engagement in den aufstrebenden asiatischen Märkten ist dafür die Forcierung neuer Produkte im Automobil-Premiumbereich von besonderer Bedeutung. Zur Unterstützung der Wachstumsstrategie ist ein leichter Zuwachs bei den Investitionen auf circa 35 Mio. Euro geplant.

Für das erste Quartal 2007 erwartet der Vorstand im Vergleich zum außergewöhnlich starken Vorjahreszeitraum ein etwas geringeres Ergebnis. Dabei sind nach Angaben des Konzerns Produktneuanläufe im Automotivesegment sowie Nachlaufeffekte der Mehrwertsteuererhöhung in Deutschland ausschlaggebend.

Im Fiskaljahr 2006 steigerte Grammer den Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) deutlich um 19 Prozent auf 38,8 Mio. Euro, nach 32,6 Mio. Euro im Vorjahr. Der Konzernumsatz kletterte auf 881,0 Mio. Euro, nachdem er im Vorjahr bei 859,3 Mio. Euro gelegen hatte. Der Return on Capital Employed (ROCE) stieg deutlich auf 9,1 Prozent (Vorjahr: 8,7 Prozent) und liegt damit über den Kapitalkosten (WACC) von 6,4 Prozent. Der Hauptversammlung am 28. Juni 2007 soll eine Dividende von 1,00 Euro je Aktei vorgeschlagen werden.

Die Aktie von Grammer notiert aktuell mit einem Plus von 1,30 Prozent bei 23,40 Euro. (30.03.2007/ac/n/nw)