25.09.2016 18:02:37
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Manuela Schwesig zur Flüchtlingsfrage: "Wir müssen Kontingente festlegen"
Die Familienministerin sprach sich jedoch gegen eine feste Obergrenze für Asylsuchende aus. Das "gespaltene Bild in der Regierung" zwischen Merkel auf der einen und Seehofer auf der anderen Seite bedinge "die Spaltung der Gesellschaft".
Mit Blick auf die Wahlerfolge der AfD und ihren Umgang mit deren Wählern sagte Manuela Schwesig: "Ich kann nicht Menschen nach dem Mund reden, die sagen, dass man keine Flüchtlinge aufnehmen kann." Diejenigen aber, die "den etablierten Parteien einen Denkzettel verpassen" wollen, müsse man in persönlichen Gesprächen überzeugen. Denn "es gibt keine Integration ohne die eigene Bevölkerung", stellte die Ministerin fest.
Selbstkritisch bemerkte Schwesig: "Wir haben zu spät gehandelt". Nun aber ginge es darum vom "wir schaffen das" zum "wir machen das" zu kommen.
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Pressekontakt: Kay Stelter Leiter Leserveranstaltungen Telefon: +49 (0)40 3280-145 E-Mail: kay.stelter@zeit.de
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