Schlappe eingesteckt |
20.04.2021 11:08:00
|
Mediaset-Aktie fällt nach Gerichtsurteil zu Vivendi-Streit
Laut Medienberichten urteilte ein Gericht in Mailand, dass die französische Vivendi SE dafür eine deutlich geringere Entschädigung zahlen muss, als Mediaset gefordert hatte. Der französische Mischkonzern und das italienische Medienunternehmen liegen seit dem Scheitern des Deals im Clinch.
Die Mediaset-Aktie gibt am Dienstagmorgen 2,6 Prozent ab.
Das Gericht verurteilte Vivendi den Berichten zu Folge zur Zahlung von 1,7 Millionen Euro Schadenersatz. Dem gegenüber stehen mutmaßlich entstandene Schäden von bis zu 720 Millionen Euro bei Mediaset und 1,3 Milliarden Euro bei dem Mediaset-Mehrheitsaktionär Fininvest, der von der Familie des ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi kontrollierten Holdinggesellschaft.
Mediaset äußerte sich am Montagabend zufrieden, dass das Gericht in Mailand einen schweren Vertragsbruch durch Vivendi bestätigt habe, kündigte jedoch Berufung gegen die Höhe Schadenersatzes an.
Von Pietro Lombardi
MAILAND (Dow Jones)
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Vivendi will Universal Music bis Ende 2021 an die Börse bringen - Aktie zieht an
Vivendi-Aktie im Plus: Vivendi-Aktionäre billigen möglichen Börsengang von Universal Music
Vivendi kommt robust durch die Corona-Krise - Vivendi-Aktie schwächer
Bildquelle: ERIC PIERMONT/AFP/Getty Images
Nachrichten zu Vivendi Unsponsored American Deposit Receipt Repr 1 Shmehr Nachrichten
Keine Nachrichten verfügbar. |
Analysen zu Vivendi Unsponsored American Deposit Receipt Repr 1 Shmehr Analysen
Aktien in diesem Artikel
Vivendi S.A. | 8,69 | -0,64% | |
Vivendi Unsponsored American Deposit Receipt Repr 1 Sh | 8,40 | 0,00% |