22.04.2016 22:48:40
|
Microsoft und Google verzichten auf Angriffe vor Regulierern
MOUNTAIN VIEW/SEATTLE (dpa-AFX) - Die Erzrivalen Google und Microsoft wollen einander nicht mehr bei Regulierungsbehörden anschwärzen. Microsoft habe sich bereiterklärt, die Beschwerden gegen Google zurückzuziehen, sagte ein Sprecher dem Technologieblog "Recode" am Freitag. "Wir werden uns weiterhin darauf konzentrieren, aktiv um Geschäft und Kunden zu konkurrieren." Auch Google erklärte, man wolle, dass die Unternehmen nicht in rechtlichen Streitigkeiten, sondern mit ihren Produkten im Wettbewerb stünden.
Die Nachricht kam wenige Tage, nachdem die europäischen Kartellwächter Google den Missbrauch einer Markt-Dominanz beim Smartphone-System Android vorgeworfen haben. Microsoft hatte mit seinen Beschwerden einen Anstoß für die jahrelangen Wettbewerbsermittlungen der EU-Kommission gegen Google gegeben. Zunächst warf Brüssel dem Internet-Konzern vor einem Jahr die Benachteiligung von Konkurrenten und Verbrauchern bei der Shopping-Suche vor. In den Verfahren gab es inzwischen auch diverse andere Beschwerdeführer außer Microsoft.
Die Einigung sei seit einiger Zeit vorbereitet worden, erklärten die Unternehmen "Recode". Bereits vor einiger Zeit war bekanntgeworden, dass Microsoft aus der Industriegruppe ICOMP ausgetreten war, die Google Wettbewerbsverstöße vorwirft. Der Windows-Konzern ließ auch seine Patentklagen gegen Google fallen, verlangt aber weiterhin Lizenzzahlungen von Herstellern von Google-Geräten./so/DP/he
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Microsoft Corp.mehr Nachrichten
22.11.24 |
Microsoft urges Trump to ‘push harder’ against Russia and China hacks (Financial Times) | |
21.11.24 |
Optimismus in New York: Dow Jones nachmittags auf grünem Terrain (finanzen.at) | |
20.11.24 |
Schwacher Handel in New York: Dow Jones zum Start im Minus (finanzen.at) | |
19.11.24 |
Dow Jones 30 Industrial-Papier Microsoft-Aktie: So viel hätten Anleger an einem Microsoft-Investment von vor 5 Jahren verdient (finanzen.at) | |
15.11.24 |
Verluste in New York: Dow Jones verliert zum Ende des Freitagshandels (finanzen.at) | |
15.11.24 |
Börse New York: So entwickelt sich der Dow Jones am Freitagnachmittag (finanzen.at) | |
15.11.24 |
Schwacher Handel: Dow Jones am Freitagmittag mit Abgaben (finanzen.at) | |
15.11.24 |
Handel in New York: Dow Jones zeigt sich zum Handelsstart schwächer (finanzen.at) |
Analysen zu Microsoft Corp.mehr Analysen
20.11.24 | Microsoft Buy | Jefferies & Company Inc. | |
20.11.24 | Microsoft Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
20.11.24 | Microsoft Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
19.11.24 | Microsoft Outperform | RBC Capital Markets | |
18.11.24 | Microsoft Outperform | RBC Capital Markets |
Aktien in diesem Artikel
Alphabet C (ex Google) | 160,06 | -0,79% | |
Microsoft Corp. | 397,95 | 0,86% |