03.06.2014 18:28:59
|
Mitteldeutsche Zeitung: zu den Linken
Halle (ots) - Niemand kann einer Katja Kipping vorwerfen,
zielstrebig und mit allen zulässigen Mitteln der Machtpolitik ihre
Position als Partei-vorsitzende zu stärken. Niemand kann auch
glauben, es wäre ihr anders gelungen, die Linke vom drohenden Abgrund
wegzuziehen, ohne dabei selbst abzustürzen. Was aber nun an zumindest
von ihr geduldeten Methoden an die Öffentlichkeit dringt, erinnert an
die übelsten Mittel, mit denen die Kämpfe verschiedener Linien schon
immer nicht nur, aber eben doch besonders gern in kommunistischen
Parteien ausgetragen worden sind. Mit geheimen Dossiers über
Mitglieder und Funktionäre, mit gezielt gestreuten Verdächtigungen
und Gerüchten. Und dazu diese zynische Sprache, die Genossen in
"No-Gos" und zu schützende Personen einteilt, die von einer
Resterampe spricht und Menschen damit meint. Das sind Formen der
Auseinandersetzung, die einer demokratischen Partei nicht würdig
sind, und schon gar nicht einer sozialistischen Partei mit ihrem
besonderen Anspruch der Solidarität.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!