05.02.2017 16:23:55
|
neues deutschland: Konjunkturexperte Andrew Watt: Schäuble will mit dem IWF an Bord mehr von Athen abverlangen
Berlin (ots) - Der Konjunkturexperte Andrew Watt ist im Vorfeld
der IWF-Entscheidung zu Griechenland pessimistisch. "Am Ende wird man
sich wahrscheinlich wieder auf einen Kompromiss einigen können",
sagte der Forscher am gewerkschaftsnahen Institut für Makroökonomie
und Konjunkturforschung dem "neuen deutschland" (Montagsausgabe).
Leider werde dieser dem Land vermutlich wieder nicht bei der
Bewältigung seiner Krise helfen. "Griechenland braucht eine
Perspektive, dass es endlich wieder bergauf geht mit der
Wirtschaft."
Am Montag berät der Internationale Währungsfonds (IWF) über das südeuropäische Krisenland. Es steht weiterhin die Entscheidung aus, ob der IWF sich am derzeit laufenden dritten Kreditprogramm für Griechenland beteiligt. Vor allem Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) pocht darauf. "Schäuble glaubt offenbar, mit dem IWF am Bord mehr von Athen abverlangen zu können", erklärt dies Watt.
OTS: neues deutschland newsroom: http://www.presseportal.de/nr/59019 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_59019.rss2
Pressekontakt: neues deutschland Redaktion
Telefon: 030/2978-1722
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!