12.08.2013 17:48:36

Ölpreise treten auf der Stelle

    NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Montag nicht an die deutliche Erholung vom Freitag anknüpfen können und zeigten sich zu Beginn der Woche kaum verändert. Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September 108,32 US-Dollar. Das waren zehn Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um acht Cent auf 106,05 Dollar.

    Marktbeobachter sprachen von einem überwiegend impulslosen Wochenauftakt am Ölmarkt. Für zeitweise leichten Preisdruck sorgten Wachstumszahlen aus Japan für das zweite Quartal, die schwächer als erwartet ausfielen. Die weltweit drittgrößte Volkswirtschaft hat in den Monaten April bis Juni etwas vom starken Schwung des Auftaktquartals verloren.      

    Ende der vergangenen Woche hatten einige Marktteilnehmer das niedrigere Niveau bei den Ölpreisen nach fünf aufeinanderfolgenden Verlusttagen noch als Kaufgelegenheit genutzt. Mit Blick auf den eher verhaltenen Wochenauftakt zeigten sich Experten der Commerzbank skeptisch, was die Fortsetzung der Aufwärtsbewegung angeht.

    Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) legte zuletzt zu. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel am Freitag im Durchschnitt 104,94 US-Dollar. Das waren 47 Cent mehr als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/jsl

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