10.11.2015 11:01:40

OTS: HSBC Deutschland / Ergebnis im 3. Quartal ausgebaut - Wachstumsstrategie ...

Ergebnis im 3. Quartal ausgebaut - Wachstumsstrategie weiter

erfolgreich

Düsseldorf (ots) -

- Provisionsüberschuss erhöht sich auf 328,7 Mio. Euro (287,7 Mio.

Euro)

- Zinsüberschuss verbessert sich auf 133,7 Mio. Euro (130,4 Mio.

Euro)

- Verwaltungsaufwand beträgt 407,6 Mio. Euro (379,5 Mio. Euro)-

Jahresüberschuss vor Steuern steigt auf 166,5 Mio. Euro (152,5 Mio.

Euro)

- Operative Erträge bei 545,0 Mio. Euro (515,4 Mio. Euro)

HSBC Trinkaus & Burkhardt AG ("die Bank") befindet sich weiter auf

Wachstumskurs: Das Provisionsergebnis als einer der maßgeblichen

Indikatoren für den Ausbau des Kundengeschäfts und den Zuwachs von

Marktanteilen konnte um 14,3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum

verbessert werden. Im Rahmen der Wachstumsstrategie wird durch die

Ausweitung des Produktangebots für international tätige

mittelständische Unternehmen und Großunternehmen, eine erweiterte

Zielkundendefinition sowie eine systematische Neukunden-Akquisition

die deutlich stärkere Positionierung im Firmenkundengeschäft als

"Leading International Bank" in Deutschland vorangetrieben.

In den ersten neun Monaten steigerte die Bank ihr

Vorsteuerergebnis um 9,2 % von 152,5 Mio. Euro auf 166,5 Mio. Euro.

Der Jahresüberschuss beträgt 114,6 Mio. Euro (102,2 Mio. Euro), ein

Plus von 12,1 %. Trotz des moderaten globalen Wachstums, hoher Kosten

aufgrund regulatorischer Anforderungen sowie des anhaltenden

Niedrigzinsumfelds unterstreicht der Gewinnzuwachs in den Bereichen

Global Banking & Markets, Asset Management und Commercial Banking die

ausgewogene Geschäftsstruktur und Stabilität des kundenorientierten

Geschäftsmodells; Private Banking konnte das Vorjahresergebnis fast

wiederholen.

Die Finanzlage ist durch eine nach wie vor sehr gute Liquidität

gekennzeichnet. Die Eigenkapitalquote beträgt 12,3 % (Vorjahresende:

13,0 %), das harte Kernkapital 10,0 % (Vorjahresende: 10,4 %). Als

deutsche Einheit der HSBC-Gruppe verfügt die Bank mit "AA- (Stable)"

unverändert über das beste Fitch-Rating unter den privaten

Geschäftsbanken in Deutschland.

Ausblick

Für die Bank steht weiterhin die Umsetzung der Wachstumsstrategie

an, für 2015 wird unverändert ein Anstieg der Erlöse im einstelligen

Prozentbereich sowie eine leichte Steigerung des Vorsteuerergebnisses

erwartet. Die Erweiterung der Geschäftsaktivitäten und der

Kundenbasis geht einher mit einem deutlichen Aufbau der

Mitarbeiterzahlen, einer Ausweitung des Produktportfolios sowie der

Servicebereiche und IT-Kapazitäten. Die Ausweitung der Ziel-Ratings

im Firmenkundenbereich führt zu einer erhöhten Kapitalunterlegung.

Die Ergebnisse im Einzelnen

Der Zinsüberschuss konnte um 2,5 % auf 133,7 Mio. Euro (130,4 Mio.

Euro) ausgebaut werden. Vor allem die deutlich verbesserten

Zinserträge im Kundenkreditgeschäft aufgrund höherer Volumina haben

dazu beigetragen, während das Zinsergebnis aus Finanzanlagen

rückläufig ist und negative Margen das Einlagengeschäft weiter

belasten.

In den ersten neun Monaten ergab sich eine Risikovorsorge im

Kreditgeschäft von 1,5 Mio. Euro (3,4 Mio. Euro), die auf Zuführungen

von Portfoliowertberichtigungen aufgrund der weiter steigenden

Geschäftsvolumina zurückzuführen ist. Die Bank hält weiterhin an der

konservativen Ausrichtung bei der Beurteilung von Ausfallrisiken

fest.

Das Provisionsergebnis stieg um 14,3 % auf 328,7 Mio. Euro (287,7

Mio. Euro). Treiber dieses Zuwachses sind das Ergebnis aus dem

Wertpapiergeschäft inklusive Alternative Investments, höhere

Provisionen aus dem Fondsverwaltungsgeschäft und der Depotbank sowie

aus Devisen und Derivaten.

Das Handelsergebnis ist mit 82,2 Mio. Euro nahezu unverändert

(82,3 Mio. Euro).

Beim Verwaltungsaufwand ist ein Anstieg um 7,4 % von 379,5 Mio.

Euro auf 407,6 Mio. Euro zu verzeichnen, der vor allem auf die

Wachstumsinvestitionen, den höheren Personalaufwand und die neue

Bankenabgabe zurückzuführen ist. Die Aufwand-Ertrag-Relation ist in

den ersten neun Monaten mit 70,8 % gegenüber 70,9 % in der

Vergleichsperiode nahezu unverändert.

Das Ergebnis aus Finanzanlagen ist von 20,6 Mio. Euro auf 22,3

Mio. Euro angestiegen und resultiert im Wesentlichen aus

Veräußerungsgewinnen von Finanzanlagen, denen moderate Abschreibungen

gegenüberstehen.

Die Bilanzsumme beträgt zum Bilanzstichtag 24,3 Mrd. Euro

(Vorjahresende: 22,2 Mrd. Euro) und ist damit um 9,6 % gestiegen. Die

Kundeneinlagen betragen 14,2 Mrd. Euro (Vorjahresende: 13,1 Mrd.

Euro). Sie sind nach wie vor die wichtigste Refinanzierungsquelle und

damit Ausdruck der Wertschätzung der Kunden für die solide

Geschäftspolitik, den eingeschlagenen Wachstumspfad und die hohe

Bonität der Bank.

OTS: HSBC Deutschland

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Pressekontakt:

Steffen Pörner

Telefon +49 211 910-1664

steffen.poerner@hsbc.de

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