Presse: BMW bestätigt Ergebnisprognose

Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf einen Zeitungsbericht der "Süddeutschen Zeitung" schreibt, geht BMW nach Aussagen von Reithofer für das Fiskaljahr 2006 weiterhin von einem Ergebnis vor Steuern von 4,0 Mrd. Euro nach knapp 3,3 Mrd. Euro im Jahr 2005 aus. In dieser Schätzung sind allerdings Sondereffekte aus dem Verkauf einer Rolls-Royce-Wandelanleihe in Höhe von 375 Mio. Euro enthalten. Im Rahmen des Interviews betonte der Vorstandschef, dass BMW auch beim operativen Ergebnis besser als im Vorjahr abschneiden dürfte. Als wesentliche Gründe nannte Reithöfer Effizienzsteigerungen. "Es ist uns gelungen, eine Steigerung der Produktivität von fünf Prozent oder mehr pro Jahr zu erwirtschaften."

Dabei steht die gesteigerte Effektivität nach Aussage des Vorstandschefs nicht in Zusammenhang mit dem Abbau von Stellen: "Solange wir weiter wachsen, müssen wir nicht an Personalabbau denken", sagte der seit September amtierende Vorstandsvorsitzende. Zwischen 2001 und 2004 habe BMW weltweit sogar 12.000 Stellen aufgebaut, um die jährlich 400.000 zusätzlichen Fahrzeuge zu entwickeln, herzustellen und zu verkaufen, hieß es weiter.

Die Aktie von BMW notiert aktuell mit einem Plus von 0,90 Prozent bei 43,90 Euro. (02.01.2007/ac/n/d)