14.01.2015 20:57:58
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Rheinische Post: Neue Regeln fürs W-Lan
Düsseldorf (ots) - Wer als Tourist im Ausland unterwegs ist, der
möchte schnell mal ein Foto bei Facebook hochladen oder im Internet
nach einer Adresse suchen. Oft geht das nicht, ohne die eigene
Handyrechnung zu belasten. Wer gratis im Internet surfen möchte, muss
sich dann in ein Café setzen und dort etwas trinken, um den Zugang
der Gastronomie nutzen zu können. Auch in Deutschland hinken viele
Städte hinterher - sie bieten meist kein kostenfreies W-Lan an. Den
Kommunen den Vorwurf zu machen, sie kümmerten sich nicht, greift zu
kurz. Denn die Sorge, dass sie bei Missbrauch haftbar gemacht werden
können - etwa beim illegalen Datendownload - ist verständlich. Jetzt
ist es an der Politik, die Regeln fürs W-Lan konkret festzulegen und
die Einrichtung oder den Ausbau kommunaler Hotspots zu unterstützen.
Denn die Rechtslage in Sachen Störerhaftung ist keineswegs eindeutig.
Auch wenn die Städte, anders als Telekommunikationsunternehmen,
keinen Gewinn erzielen, wäre es eine Möglichkeit, sie als Provider
anzuerkennen. Das macht die Städte für Besucher attraktiver.
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Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
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