Zum Halbjahr |
05.08.2015 18:50:00
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RHI steigert Nettogewinn und senkt operativen Ausblick
Die Verkaufserlöse stiegen gegenüber der Vorjahresperiode
um 7,5 Prozent auf 902 Millionen Euro, der Nettogewinn erhöhte sich von
42,6 auf 44,6 Millionen Euro, geht aus dem Konzernzwischenlagebericht von
Mittwoch hervor. Operativ war die RHI allerdings schwächer
unterwegs. Der Betriebsgewinn (EBIT) des börsennotierten Unternehmens, das
die Stahl-, Zement- und Glasindustrie beliefert, sank um 4,9 Prozent
auf 68,6 Millionen Euro. Hauptgrund dafür waren den Konzernangaben
zufolge die schwächere Auslastung der Rohstoffwerke sowie die
gesunkenen Rohstoffpreise. Die Division Stahl leidet zudem unter
einem schlechten Marktumfeld und Überkapazitäten auf dem Weltmarkt.
Die EBIT-Marge der RHI verschlechterte sich von 8,6 auf 7,6 Prozent.
Den Ausblick für die EBIT-Marge im Gesamtjahr nahm der
Industriekonzern nun von rund neun auf acht Prozent zurück. Der Umsatz
soll heuer währungsbedingt um drei Prozent wachsen.
Die liquiden Mittel gingen zum Ende des ersten Halbjahres gegenüber Dezember 2014 infolge der Dividendenzahlung im Volumen von 29,9 Millionen Euro, des Working-Capital-Aufbaus um 26,8 Mio. auf 597,7 Mio. Euro sowie der Rückzahlung langfristiger Verbindlichkeiten von 151,1 auf 129,6 Millionen Euro zurück. Die Nettoverschuldung verringerte sich von 466,9 Millionen Euro zum Jahresende 2014 auf 448,9 Millionen Euro per Ende Juni. Das Eigenkapital belief sich zum Halbjahr auf 549,5 Millionen Euro - nach 493,9 Millionen Euro sechs Monate zuvor. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich in diesem Zeitraum von 26,5 auf 29,4 Prozent.
kre/tsk
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