25.04.2018 23:03:44
|
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielfeld) zu Antisemitismus
Gerade in Deutschland gilt es, den Anfängen zu wehren. Verheerend waren die Versuche von Bertelsmann und der Musikindustrie, den Skandal um den antisemitischen Rap von Farid Bang und Kollegah zunächst auszusitzen. Das Aus für den »Echo« ist nur folgerichtig. Die Branche wird den Ausfall einer Party, auf der sich die Branche vor allem selbst gefeiert hat, verschmerzen.
Das demonstrative Tragen der Kippa ist ein Anfang. Die Diskussion muss weitergehen - in den Schulen, am Arbeitsplatz, im Bus, Stadion, den sozialen Medien, überall. Es ist nicht jedermanns Sache, sich durch Kreuz, Kopftuch oder eben das Kappl, wie die Kippa früher im Jiddischen hieß, öffentlich zu seiner Religion zu bekennen. Aber es muss möglich sein.
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!