NEW YORK (dpa-AFX) - Die Kurse von US-Staatsanleihen haben am Donnerstag im Handelsverlauf überwiegend leicht zugelegt. Damit gerieten die Renditen noch etwas stärker unter Druck. Von den neuen Konjunkturdaten gingen allerdings kaum Impulse aus. Während die wöchentlichen Jobdaten etwas besser als erwartet ausgefallen waren, war der Industriestimmungsindikator Philly-Fed erwartungsgemäß leicht gestiegen.
Am Mittwochabend waren die Renditen der Staatsanleihen bereits spürbar gesunken. Die Mitschrift zur jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank hatte weiter Uneinigkeit unter den Fed-Mitgliedern über eine rasche Leitzinsanhebung signalisiert. Ob der Ende 2015 begonnene Straffungskurs noch in diesem Jahr wieder aufgenommen wird, bleibt nach wie vor ungewiss.
Zweijährige Anleihen stiegen um 1/32 Punkte auf 100 2/32 Punkte und rentierten mit 0,71 Prozent. Fünfjährige Anleihen gewannen 3/32 Punkte auf 100 2/32 Punkten. Sie rentierten mit 1,11 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen stiegen um 4/32 Punkte auf 99 21/32 Punkte und rentierten mit 1,54 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von 30 Jahren verharrten bei 99 25/32 Punkten. Ihre Rendite betrug 2,26 Prozent./ck/he