18.12.2013 21:45:32
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Euro bleibt über 1,37 Dollar - Starke Schwankungen nach Fed
"Der Staub muss sich erst noch legen, aber letztlich ist das positiv für den Dollar", sagte ein Marktanalyst in Washington. Dass die Notenbank die Stützmaßnahmen zurückfahre, unterstreiche ihre Sicherheit bezüglich des Erholungstempos der US-Wirtschaft. "Die Finanzmärkte können der moderaten Reduzierung standhalten."
Die US-Notenbank Fed macht mit der Drosselung erste Abstriche an ihrer extrem lockere Geldpolitik. Weitere Schritte bei der Rückführung der Anleihekäufe seien möglich, betonte die Fed. Ein vorbestimmtes Tempo gebe es dabei jedoch nicht. Finanzanalysten hatten mehrheitlich erst im nächsten Jahr mit dem Beschluss einer Drosselung gerechnet. Zugleich betonten die Währungshüter, die Geldpolitik bleibe noch lange locker. Die erste Zinserhöhung stellen sie erst für 2015 in Aussicht.
Ihren Ausblick für den Arbeitsmarkt hob die Fed leicht an: Die Erwerbslosenquote dürfte demnach Ende 2014 zwischen 6,6 und 6,3 Prozent liegen. Im September hatte die Notenbank noch eine Quote zwischen 6,8 und 6,4 Prozent prognostiziert. Die Fed bekräftigte ihr Versprechen, die Zinsen frühestens anzuheben, wenn die Quote auf 6,5 Prozent gefallen ist. Derzeit liegt sie bei 7,0 Prozent./men/she
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