Fresenius: Steht ein Ausbruch nach oben bevor?

Die chemisch-pharmazeutische Industrie Deutschlands hat ihre zuletzt angehobene Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. Der Branchenverband VCI hat seine Prognose in diesem Jahr bereits zweimal angehoben.

Der Branchenverband der Chemie- und Pharmaindustrie VCI geht in seinem Quartalsbericht 2/2017 davon aus, dass sich der Aufschwung und die gute Geschäftslage weiter fortsetzen könnte. Im zweiten Quartal konnte ein steigender Umsatz verzeichnet werden.

VCI-Präsident Kurt Bock sagte zur konjunkturellen Lage der chemisch-pharmazeutischen Industrie: "Die Chancen stehen gut, dass die deutschen Chemie-und Pharmaunternehmen auch in der zweiten Jahreshälfte gute Geschäfte machen. In Europa hellt sich die Lage weiter auf. Die Industrie befindet sich im Aufschwung, dadurch steigt die Nachfrage nach Chemikalien. Auch in Deutschland geht es weiter aufwärts."

Ausblick für Fresenius positiv

Im laufenden Jahr gehörte die Aktie von Fresenius zu den schwankungsreicheren Aktien im DAX. Sein Allzeittief von April 2009 mit 9,08 Euro liegt aber in weiter Ferne. Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat ein Kursziel von 78,00 Euro vorgegeben, Morgan Stanley ein Kursziel von 83 Euro. Der Morgan Stanley Analyst Michael Jüngling schreibt in einer Studie (10.10.2017), dass ein Wachstum im US-Geschäft der Fresenius-Tochter Kabi womöglich zu erwarten sei. Analysten des Finanzportals GodmodeTrader scheinen nun ebenfallseine Bodenbildung ausgemacht zu haben und weisen darauf hin, dass die Fresenius-Aktie zuletzt einen Doppelboden ausgebildet habe (05.10.2017). Zudem sei das konjunkturelle Umfeld sehr positiv und weise auf eine weiterhin steigende Nachfrage hin. Nichtsdestotrotz bleibt der weitere Verlauf abzuwarten.

Die Fresenius SE ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Zum Fresenius-Konzern mit Sitz in Bad Homburg (Hessen) gehören vier Unternehmensbereiche, die weltweit eigenverantwortlich wirtschaften und handeln: Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi, Fresenius Helios und Fresenius Vamed.

Fresenius mit starkem Halbjahresergebnis

Nach Konzernangaben erzielte Fresenius im ersten Halbjahr 2017 einen Umsatz von 16,89 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von 19 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2016 entspricht. Das Ergebnis pro Aktie stieg um 22 Prozent auf 1,65 Euro. Das EBIT stieg von 1,99 Milliarden Euro bzw. 20 Prozent auf über 2,39 Milliarden Euro. Aktuell notiert die Fresenius-Aktie bei 69,38 Euro (10.10.2017). Das aktuelle Jahreshoch liegt bei 80,05 Euro (20.06.2017). Bei Bloomberg setzen 19 Analysten die Aktie auf Kaufen, 7 auf Halten und 0 auf Verkaufen. Fresenius hat gegenwärtig eine Marktkapitalisierung von 38,49 Milliarden Euro und ein KGV von 21,82.

Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können.

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WKN
Basispreis
Barriere Laufzeitende Zinssatz p.a. Aktueller Briefkurs*  
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85,00% 19.10.2018 4,50% 100,00%  

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Discount Laufzeitende max. Rendite** Aktueller Briefkurs*  
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VL10W2
EUR 88,00
EUR 52,00 21.12.2018 9,60% EUR 80,22  

*Stand: 10.10.2017

**Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei sämtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handelt. Sofern beim Anleger Erwerbskosten (z.B. Ausgabeaufschläge, Transaktionskosten wie Ordergebühren) oder laufende Kosten (z.B. Depot- und andere Verwahrungsgebühren) anfallen, reduzieren diese die Bruttorendite. Wie stark diese Erwerbs- und laufende Kosten ins Gewicht fallen, hängt unter anderem von der Höhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Höhe der Rendite ab.

Wichtige Risiken:

Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Rohstoffpreise von vielen politischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Die Rohstoffpreise können sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.

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