Deutsche Bank Agriculture Euro Fonds empfohlen

München (aktiencheck.de AG) - Beim Gang zum Bäcker oder in den Supermarkt werde man es schon festgestellt haben - alles wird teurer, so die Experten von "Euro fondsxpress" in ihrem Kommentar zum Deutsche Bank Agriculture Euro Fonds (ISIN LU0338689523/ WKN A0NAWS).

Die gefühlte Inflation falle einfach höher aus als die Zahlen, die das Statistische Bundesamt Monat für Monat präsentiere. Das sei ärgerlich. Aber man könne den Spieß auch umdrehen, indem man einfach in Agrarrohstoffe investiere - etwa in den Deutsche Bank Agriculture Euro Fonds.

Der Fonds bilde den DB Agriculture Euro Index ab, in dem die sieben weltweit wichtigsten Agrarrohstoffe entsprechend ihrer Bedeutung enthalten seien: Mais (20%), Sojabohnen (20%), Weizen (20%), Zucker (20%), Baumwolle (6,8%), Kakao (6,6%) sowie Kaffee (6,6%). Die Ausgangsgewichtungen würden regelmäßig durch Umschichtungen wiederhergestellt.

Dieser simple quantitative Investmentansatz hätte in den vergangenen sechs Jahren zu erstaunlichen Ergebnissen geführt, der Agrarrohstoff-Fonds hätte sich mehr als verdoppelt. Deutsche-Bank-Vordenker Klaus Martini sei überzeugt, dass dies auch so weitergehe. "Die Weltbevölkerung wächst stetig - derzeit jährlich um etwa 76 Millionen Menschen. Diese rasante Zunahme sowie der Aufbau einer Mittelschicht in den stark wachsenden Volkswirtschaften Asiens und Lateinamerikas führen zu einem deutlich steigenden Bedarf an Nahrungsmitteln und somit zu steigenden Preisen", erkläre Martini.

Da Rohstoffe immer in US-Dollar notieren würden, sichere die Deutsche Bank die Wechselkursrisiken weitgehend ab.

Die Rohstofffonds der Deutschen Bank basieren auf hauseigenen, quantitativ zusammengestellten Indices - dabei sind sie immer recht simpel gestrickt, aber trotzdem sehr erfolgreich, so die Experten von "Euro fondsxpress". Das beste Beispiel sei der DB Commodity Euro (ISIN LU0216467174/ WKN A0D97Z), derzeit der mit Abstand beste Rohstofffonds. (Ausgabe 14/2008 vom 04.04.2008) (07.04.2008/fc/a/f)