13.11.2007 11:55:41
|
STS Schroder Global Diversified Growth im Fokus
London (aktiencheck.de AG) - Argentinische Aktien, ungarische Schuldverschreibungen, chinesische Immobilien und Hedgefonds mit Makro-Strategie - diese Anlagen gelten allgemein als risikoreicher als europäische oder US-amerikanische Aktien und Anleihen, so die Experten von Schroders zum STS Schroder Global Diversified Growth Fund (ISIN LU0314807875/ WKN A0MZ0E).
Betrachte man jede Anlageklasse für sich, z.B. Schwellenländer-Aktien, treffe das auch zu: Sie hätten oft in einem Jahr sehr gute, im anderen wiederum unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielt. Man stelle sich aber die Frage, ob ein Portfolio sicherer werde, wenn man nur auf die bekannten Bausteine setze und dafür auf die Streuung verzichte. Auf den ersten Blick sei es nicht offensichtlich, doch das Gegenteil sei der Fall; schließlich hätten europäische und amerikanische Aktien ebenfalls ihre guten und weniger guten Phasen. Ein weltweit gestreutes Portfolio wie der STS Schroder Global Diversified Growth Fund mache sich das zunutze: Er kombiniere viele verschiedene Anlageklassen, könne das Gesamtrisiko wirksam reduzieren und so eine Rendite erreichen, die mit einem reinen Aktienportfolio vergleichbar sei.
Die Auswahl verschiedener Anlageklassen könne das Risiko einer Anlage senken und zu deutlich mehr Chancen führen. Aktien, Rohstoffe, Anleihen, Immobilien, etc. würden sich in den Phasen des allgemeinen Wirtschaftszyklus in der Regel unterschiedlich entwickeln. Das zeige z. B. die Entwicklung in den Jahren 1996 bis 2006. Im Jahr 2000 etwa seien die Aktien weltweit gefallen, doch Immobilien, Rohstoffe und Hedgefonds hätten gute Ergebnisse erzielt. 2001 und 2002 hätten weitere Anlageklassen nachgegeben, doch Schwellenländer- und Hochzinsanleihen hätten sich positiv entwickelt.
Am Beispiel der vergangenen 10 Jahre werde deutlich: Fast in jedem Jahr habe eine andere Anlageklasse vorn gelegen, die Bärenmärkte von 1998 und von 2000 bis 2002 seien deutlich erkennbar, nur auf eine oder zwei Anlageklassen zu setzen, könne das Anlagerisiko erhöhen und könne heißen, auf bedeutende Anlagegelegenheiten zu verzichten.
Der STS Schroder Global Diversified Growth verteile das Anlagerisiko auf weit mehr Schultern als typische Aktien- oder Rentenfonds. Als Dachfonds investiere er über andere Fonds, so genannte "Zielfonds", weltweit in Aktien- und Rentenmärkte. Zudem ermögliche er den Zugang zu verschiedenen Anlageklassen, die Anlegern zum Teil nur schwer zugänglich seien, wie z. B. Private Equity, Hedgefonds oder Rohstoffe. Dadurch sei der STS Schroder Global Diversified Growth Fund in der Lage, nahezu jede Anlageklasse in sein Portfolio aufzunehmen. Sein breites Spektrum könne das Risiko wirksam reduzieren, weil sich die verschiedenen Anlageklassen je nach Marktphase in der Regel unterschiedlich entwickeln würden.
Der Fonds wolle eine höhere Performance erzielen als die jährliche europäische Inflation +5% und Anlegern in allen Marktzyklen nach Möglichkeit ähnlich hohe Renditen bieten wie eine weltweite Aktienanlage bei zugleich geringeren Schwankungen - und das sei ihm seit seiner Auflage im Mai 2006 auch gelungen. (Ausgabe November/Dezember 2007) (13.11.2007/fc/a/f)
Wenn Sie mehr über das Thema Fonds erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!