24.04.2014 09:14:32
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adidas verbreitert wegen Arbeitskampf Zuliefererbasis in China
Von Laurie Burkitt
Der Sportwarenhersteller adidas reagiert auf den Arbeitskampf bei einem seiner wichtigsten Zulieferer im Reich der Mitte. Das bayerische Unternehmen will jetzt sein Zulieferernetz deutlich diversifizieren, um die Verfügbarkeit von Sportschuhen nicht zu gefährden. Zugleich machte das Unternehmen deutlich: Adidas wird laut einer Sprecherin der Yue Yuen Industrial aus der Provinz Guangdong nicht den Rücken kehren. Allerdings ergreift die Firma inzwischen Vorsichtsmaßnahmen. "Um die Auswirkungen auf unseren Betrieb zu minimieren, lagern wir die Bearbeitung einiger künftiger Aufträge von Yue Yuen auf andere Zulieferbetriebe aus", bestätigte die Sprecherin.
Einige Arbeiter des Yue-Yuen-Werks legten wegen eines Streits um Sozialversicherungsbeiträge in der vergangenen Woche die Arbeit nieder. Ebenfalls in der vergangenen Woche lenkte das Management ein und will den Streik durch Zahlung der Beiträge beilegen. Vertreter von Yue Yuen waren zunächst nicht zu erreichen. Das Unternehmen ist einer der wichtigsten Schuhhersteller für westliche Konzerne wie Adidas und Nike. In dem Werk in Guangdong finden rund 40.000 Beschäftigte eine Arbeit.
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April 24, 2014 02:35 ET (06:35 GMT)
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adidas ADRs | 108,00 | -0,92% | |
Nike Inc. | 74,56 | 0,49% | |
Yue Yuen Industrial (Holdings) Ltd. | 1,98 | -4,81% |