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05.07.2013 19:26:32

Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlich - Prag geschlossen wegen Feiertag

    BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die osteuropäischen Börsen haben am Freitag uneinheitlich geschlossen. Während Warschau und Moskau ebenso wie die meisten anderen europäischen Handelsplätze nachgaben, schaffte der Budapester Aktienmarkt ein knappes Plus. In Prag blieb die Börse feiertagsbedingt geschlossen.

    In Warschau fiel der Wig-20-Index um 1,49 Prozent auf 2.253,49 Punkte. Der breiter gefasste Wig-Index (WIG) verlor 1,10 Prozent auf 45.110,89 Punkte.

    Die Papiere des Kupferproduzenten KGHM Polska Miedz (KGHM Polska Miedź) zeigten sich mit minus 3,85 Prozent auf 125,00 Zloty belastet von den bereits den zweiten Handelstag in Folge schwächelnden Metallpreisen in London. Größere Verluste gab es im Wig-20 lediglich für Asseco Poland (minus 3,96 Prozent) und Polski Koncern Naftowy Orlen (PKN ORLEN) (minus 4,28 Prozent).

    Stärkster unter den lediglich vier Kursgewinnern des Handelstages waren PGN, die um 2,29 Prozent auf 6,25 Zloty zulegten. Gefolgt wurden sie von Kernel Holdings (plus 1,66 Prozent) und Handlowy Bank (plus 1,11 Prozent).

    Die Budapester Börse beendete die Handelswoche mit etwas höheren Notierungen. Der Leitindex Bux (BUX) stieg am Freitag um 0,20 Prozent auf 18.893,81 Punkte. Die Handelsumsätze lagen bei 11,4 (Vortag: 8,5) Milliarden Forint.

    Die Analysten der Raiffeisen Research erwarten von den kommende Woche anstehenden ungarischen Konjunkturdaten positive Neuigkeiten. Die Juni-Inflationsrate errechneten sie etwas höher bei 2,0 Prozent im Jahresvergleich, womit sie weiterhin unter dem Inflationsziel läge. Für die am Dienstag fälligen Handelsdaten prognostizieren die Raiffeisen-Experten den höchsten Handelsüberschuss seit Anfang 2011. Dies liege an der schnelleren Erholung der ungarischen Exportaktivitäten gegenüber dem Binnenkonsum.

    OTP Bank (Orságos Takar És Ker BK ON) zeigten sich erneut im Plus und stiegen um 0,62 Prozent auf 4.832 Forint, nachdem die Bank am Donnerstag einen Präzedenzfall vor Gericht gewonnen hatte. Der Ankläger hatte die Gültigkeit eines Fremdwährungskredits aufgrund mangelnder Risikoaufklärung seitens der Bank angefochten. Die Papiere des Branchenkollegen FHB Land Credit & Mortgage Bank verloren hingegen 0,56 Prozent auf 351 Forint.

    Richter Gedeon tendierten mit plus 1,32 Prozent auf 35.350 Forint erneut höher, nachdem der Konzern am Vortag einen Aktiensplit in Relation 10:1 für den 16. Juli 2013 angekündigt hatte. Hingegen fielen MTelekom um 0,32 Prozent auf ein Allzeittief von 314 Forint. Die schwer gewichteten Magyar Olay es Gazipari (Mol) gaben in Einklang mit der europaweit schwachen Sektortendenz um 0,75 Prozent auf 16.355 Forint nach.

    In Moskau verlor der RTS-Interfax-Index (RTS) 0,94 Prozent auf 1.268,59 Punkte./emu/APA/gl/stb

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