25.02.2014 22:07:35
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Aktien Osteuropa Schluss: Verluste
Am Warschauer Aktienmarkt sank der Wig-30-Index um 0,81 Prozent auf 2.658,68 Punkte. Der breiter gefasste Wig-Index (WIG) verlor 0,70 Prozent auf 53.687,80 Zähler.
Neue Unternehmensnachrichten blieben dünn gesät. Nach klaren Kursgewinnen zum Wochenauftakt ging es für Kernel um 3,29 Prozent auf 36,75 Polnische Zloty bergab. Am Montag hatten die Aktien noch um nahezu sechseinhalb Prozent angezogen und damit an der Spitze der Kurstafel notiert. Auch Energiewerte sammelten sich mehrheitlich in der Verlustzone an. Tauron Polska Energy fielen um 2,96 Prozent auf 4,91 Zloty, nachdem die Titel am Vortag noch um viereinhalb Prozent zugelegt hatten. PGNiG gaben 1,54 Prozent ab und Polski Koncern Naftowy Orlen (PKN ORLEN) büßten bis Handelsschluss 0,92 Prozent ein.
Knapp im grünen Bereich waren indessen Grupa Lotos zu finden. Die Anteilsscheine gingen mit einem moderaten Plus von 0,25 Prozent auf 40,00 Zloty aus dem Handel.
Die Prager Börse gab ebenfalls nach. Der Leitindex PX fiel um 0,94 Prozent auf 1.029,56 Punkte.
Nach acht Verlusttagen in Folge konnten NWR am Dienstag um satte 17,50 Prozent auf 11,75 Tschechische Kronen zulegen. Die Titel setzen sich damit an die Spitze des PX. In den vergangenen Handelstagen hatten schwache Unternehmenszahlen und negative Analystenstimmen die Aktie massiv belastet. Fester schlossen außerdem Orco (plus 2,99 Prozent) und Unipetrol (plus 1,45 Prozent).
Deutlich im Minus gingen dagegen Ceske Energeticke Zavody (CEZ) (CEZ AS) aus dem Handel. Die Papiere des Energiekonzerns fielen um 4,50 Prozent auf 530,20 Tschechische Kronen. Bereits am Vortag waren die Aktien um mehr als eineinhalb Prozent abgesackt.
In Budapest rutschte der Leitindex Bux (BUX) um klare 2,57 Prozent auf 17.753,69 Punkte ab.
Belastet wurde der Index vor allem von den Kursverlusten bei Richter Gedeon (minus 3,60 Prozent auf 3.856 Ungarische Forint) und Magyar Olay es Gazipari (Mol) (minus 3,61 Prozent auf 13.100 Forint). Am Vortag hatten die Aktien des ungarischen Mineralölkonzerns noch um 1,80 Prozent zugelegt. Unterstützt hatten Spekulationen, dass ein russischer Investor an der kroatischen Tochter INA interessiert sei.
Am Morgen hatte Mol Zahlen für das vierte Quartal vorgelegt. Der Nettogewinn war im Vergleich zur Vorjahresperiode um 49 Prozent auf 4,9 Milliarden Forint gesunken. Belastet wurden die Ergebnisse vom Raffinerie-Geschäft, welches unter schwacher Nachfrage und enger werdenden Margen gelitten hatte, hieß es von Unternehmensseite.
Der Moskauer RTS-Interfax-Index (RTS) sank um 0,96 Prozent auf 1306,37 Punkte./bel/APA/gl/he
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