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23.07.2018 17:55:43

Aktien Schweiz starten etwas leichter in die Woche

ZÜRICH (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte sind am Montag zwischen Handelskonflikt und Berichtssaison gefangen gewesen. Dazu gesellte sich die zumindest in verbaler Hinsicht eskalierende Irankrise. Die Finanzminister der G20 hatten dazu passend zum Abschluss ihres Treffens in Buenos Aires vor Risiken für die Weltwirtschaft durch Handelsstreitigkeiten und wachsende geopolitische Spannungen gewarnt. Die Warnungen waren deutlicher als noch im März. Als Einladung zum Kauf von Aktien verstanden Anleger die Schlagzeilen in Zürich nicht, wenngleich aber auch kein größerer Abgabedruck zu beobachten gewesen war.

Vor diesem Hintergrund verlor der SMI 0,4 Prozent auf 8.960 Punkte. Unter den 20 SMI-Werten standen sich dreizehn Kursverlierer und sieben -gewinner gegenüber, unverändert schloss eine Aktie. Umgesetzt wurden 38,56 (zuvor: 55,15) Millionen Aktien. Gesucht waren europaweit mit gestiegenen Marktzinsen die Bankenwerte. Doch während die Titel von Credit Suisse und UBS, letztere legt am Dienstag Geschäftszahlen vor, mit 0,8 bzw. 0,3 Prozent gesucht waren, stürzten Julius Bär als Schlusslicht des Tableaus um 4,0 Prozent auf Zehnmonatstief ab.

Die Bank hatte auf den ersten Blick überzeugende Geschäftszahlen präsentiert. Die Analysten von Vontobel sprachen allerdings von einer Verlangsamung bei den Nettoneugeldern. Außerdem verwiesen sie in diesem Zusammenhang darauf, dass der frühere Julius-Bär-CEO Boris Collardi gerade erst beim Wettbewerber Pictet seinen neuen Posten angetreten habe. "Wir glauben, dass mögliche negative Auswirkungen des Wechsels, beispielsweise durch das Abwerben wichtiger Mitarbeiter, frühestens im Ganzjahresbericht ersichtlich werden."

Richemont und Swatch litten unter den Handelsstreitigkeiten, die Titel sanken um 2,0 und 1,8 Prozent. SGS folgten dem negativen Trend von Fiat Chrysler und Ferrari. Denn der Fiat- und Ferrari-Chef Sergio Marchionne musste aus gesundheitlichen Gründen das Handtuch werfen. Auch seinen Posten Verwaltungsratspräsident bei SGS musste er aufgeben. Der Prüfkonzern bestellte Peter Kalantzis auf diese Position, die Papiere gaben 0,3 Prozent ab.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 23, 2018 11:55 ET (15:55 GMT)

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