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17.04.2013 18:31:34

Aktien Wien Schluss: Verluste - ATX schließt erneut im Minus

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei schwachem Volumen mit deutlichen Verlusten geschlossen. Der Leitindex ATX setzte damit seine Verlustserie den vierten Tag in Folge fort und fiel 1,20 Prozent auf 2.343,11 Punkte. Deutliche Kursverluste gab es auch an den europäischen Leitbörsen zu verzeichnen. Mehrere kleine Faktoren hätten an den nervösen Märkten für Abschläge gesorgt, begründeten Händler die Entwicklung.

    Bereits im frühen Handel wurde ein kurzer Erholungsversuch durch einen schwächelnden US-Future, einen abbröckelnden Euro und durch Unsicherheiten aufgrund eines Raketenbeschusses in der südisraelischen Stadt Eilat verhindert. Daneben verwiesen Börsianer auf Spekulationen über eine mögliche Abstufung der Kreditwürdigkeit Deutschlands. Am Nachmittag trübte ein schwacher Börsentrend in New York zusätzlich die Stimmung.

    Nennenswerte Konjunkturdaten standen dagegen nicht auf der Agenda. Am Abend wird noch das Beige Book, der Konjunkturbericht der US-Notenbank Fed, veröffentlicht.

    In Wien blieben neue Nachrichten Mangelware. Ans Ende der Kurstafel sackten Raiffeisen (Raiffeisen Bank International) kräftig um 6,04 Prozent auf 24,43 Euro ab. Dagegen blieben die Kursverluste der Erste Group (Erste Group Bank) mit minus 0,55 Prozent auf 23,50 Euro moderat. Auch im europäischen Vergleich zeigen sich Bankaktien schwach.

    Unter den weiteren Indexschwergewichten notierten OMV (minus 1,71 Prozent auf 34,01 Euro) und Voestalpine (VOGT electronic) (minus 1,62 Prozent auf 22,48 Euro) klar im Minus. Vor allem an der Londoner Börse wurden Rohstofftitel stark belastet. Hier hätten sich die schwachen Zahlen des Minenbetreibers BHP Billiton negativ ausgewirkt, hieß es aus dem Handel. Der weltgrößte Bergbaukonzern hat seine Eisenerzproduktion im dritten Geschäftsquartal nicht so stark gesteigert wie erwartet.

    Schwach schlossen auch die Aktien des Verbund, die 1,14 Prozent auf 16,00 Euro einbüßten. Am Vortag waren die Papiere bereits um fast sieben Prozent abgesackt. Bei der Hauptversammlung stellte Verbund-Generaldirektor Wolfgang Anzengruber dem Stromkonzern für 2013 ein besseres operatives Ergebnis in Aussicht als bislang erwartet, sollte die Wasserführung weiter so gut sein wie bis Mitte April./bel/APA/stw

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