17.09.2016 16:32:50
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Antivirales Breitspektrum-Medikament HSRx 431(TM) erweist sich als wirksam gegen das Zika-Virus
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Screening-Untersuchungen, die vom SRI International (http://www.sri.com/) in den institutseigenen Forschungseinrichtungen in Shenandoah Valley durchgeführt wurden, bestätigten die Wirksamkeit von HSRx 431 gegen das Zika-Virus. Zuvor durchgeführte In-vivo-Studien hatten die Sicherheit und Wirksamkeit des Arzneimittelkandidaten bei Infektionen mit dem Dengue- und dem Chikungunya-Virus gezeigt. Weitere Untersuchungen zu HSRx 431 im Zusammenhang mit dem Zika-Virus sollen parallel vom SRI International durchgeführt werden. Gleichzeitig sollen die Entwicklung klinischer Protokolle sowie die FDA-Anmeldung der Untersuchungen am Menschen zur Sicherheit im Zusammenhang mit Zika abgeschlossen werden.
Die Infektion mit dem Zika-Virus, für die es laut Weltgesundheitsorganisation (http://www.who.int/mediacentre/factsheets/zika/en/) bislang keine Impfstoffe oder medikamentöse Behandlung gibt, wird in erster Linie durch die Gelbfiebermücke Aedes aegypti übertragen. Diese ist in Nord- und Südamerika, Afrika, der Karibik, in Asien und in der Pazifikregion verbreitet. Besonders betroffen sind Florida mit Hunderten von Zika-Fällen (http://www.miamiherald.com/news/health-care/article66790817.html) sowie Puerto Rico mit 5.000 Infektionen. Die US-amerikanischen Centers for Disease Control (CDC) gehen davon aus, dass die Aedes-Mücke in rund 30 Staaten vorkommt und Anthony Fauci, M.D., Direktor des US-amerikanischen National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID), gibt an, dass 25 Prozent der Bevölkerung von Puerto Rico mit seinen 3,55 Millionen Einwohnern im Verlauf des kommenden Jahres möglicherweise mit Zika infiziert werden könnten.
Dr. Fauci und der NIAID Senior Scientific Advisor David M. Morens, M.D., legten ihre Erkenntnisse im New England Journal of Medicine (http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMp1600297) dar: "Mit Hinblick auf eine Behandlung legen die durch Arboviren verursachten Pandemien nahe, dass ein Lösungsansatz, nach dem es für einen Erreger einen Wirkstoff gäbe, nicht angemessen ist. Es werden vielmehr dringend antivirale Breitspektrum-Medikamente benötigt, die gegen ganzen Virengruppen wirksam sind."
Der HSRx-Direktor für den Bereich Biologie und Virologe Joshua
Costin, Ph.D., sagte, dass HSRx 431 entwickelt worden sei, um diese
Anforderungen zu erfüllen. Dabei komme das Mittel noch aus einem
anderen Grund zur rechten Zeit: "Jede Zulassung für einen Impfstoff
gegen Zika könnte sich als kompliziert herausstellen und könnte sich
verzögern, falls sich neue Forschungsergebnisse zur Verbindung von
Zika und Dengue als richtig erweisen." Dr. Fauci (http://www.breitbar
t.com/video/2016/08/07/nihs-fauci-2018-is-the-earliest-well-have-zika
vaccine/) sagte: "Der früheste Zeitpunkt, zu dem wir über einen
Impfstoff verfügen könnten, wird im besten Fall, und wenn alles gut
verläuft, irgendwann 2018 sein."
Antikörper, die sich aufgrund einer Infektion bilden, führen normalerweise zu einer Immunität gegen nachfolgende Infektionen. Allerdings machen es infektionsverstärkende Antikörper (Antibody Dependent Enhancement, ADE), über die vermutlich Scott Halstead, M.D., eine führende Autorität auf dem Gebiet zu von Steckmücken übertragenen Viruserkrankungen, die erste Theorie entwickelt hat, dem Dengue-Virus möglich, eine zusätzliche Infektion auszulösen, bei der die Antikörper die Schwere der Erkrankung sogar verstärken. Eine vor Kurzem abgeschlossene Untersuchung zeigt, dass die in menschlichem Serum gefundenen Dengue-Antikörper die Zika-Infektion um das 200-Fache verstärken. Die CDC (http://www.cdc.gov/dengue/) gehen davon aus, dass ein Drittel der Weltbevölkerung in Gegenden lebt, in denen ein Risiko für eine Infektion mit Dengue besteht, wobei sich jedes Jahr 400 Millionen Menschen neu mit dem Erreger infizieren. Das Dengue-Fieber kommt in Puerto Rico, Lateinamerika, Südostasien, auf den pazifischen Inseln und den karibischen Inseln vor. Dabei wird erwartet, dass der Erreger, wie Zika, auch in den USA zu einer weiten Verbreitung von Infektionen führen wird.
Der Chief Executive Officer von HSRx, Thomas Sullivan Jr.,
erklärte dazu: "Wir haben HSRx 431 allein und in Kombination mit
Oseltamivir (Tamiflu(TM)) und weiteren Virostatika patentieren
lassen, womit das Mittel die Chance hat, zum antiviralen
Breitspektrum-Medikament der Wahl bei der Frühbehandlung und zur
Prävention für eine große Bandbreite an Virusinfektionen zu werden,
darunter Zika, Dengue, Chikungunya und Grippe, ohne dass der
Krankheitserreger bestimmt werden müsste. Die CDC
(http://www.cdc.gov/flu/about/qa/disease.htm) gehen davon aus, dass
wie es dort heißt - 'Millionen von Menschen in den USA jedes Jahr an
Grippe erkranken, Hunderttausende deswegen in Krankenhäusern
behandelt werden und Zehntausende von Menschen daran sterben'. Die
Kombination von HSRx 431 und Oseltamivir wird zu einem weltweit
benötigten, oral zu verabreichenden, antiviralen
Breitspektrum-Medikament führen, das lange vorgehalten und für das
mit einer langen Patentlaufzeit gerechnet werden kann."
Über HSRx Biopharmaceutical
HSRx Biopharmaceutical ist ein in Arizona beheimatetes Biopharmaunternehmen, das bei der Entwicklung polyfunktionaler Pharmazeutika, einer Neuentwicklung im Bereich medikamentöser Behandlungen und Therapien, führend ist. Die Kombinationsarzneimittel von HSRx sind auf einzigartige Weise auf mehrere krankheitsbezogene molekulare Ziele ausgerichtet und nicht wie herkömmliche medikamentöse Behandlungen auf nur ein molekulares Ziel, um damit Behandlungsmöglichkeiten zu schaffen, die den gesamten Krankheitszustand abdecken und nicht nur ein einzelnes Symptom einer Erkrankung. HSRx verwendet eine proprietäre Technologie zur Identifizierung und Erfassung der polyfunktionalen, Krankheiten bekämpfenden, sekundären Pflanzenstoffe in Nahrungsmitteln mit GRAS-Status (durch die FDA als sicher eingestuft). Es kombiniert diese proprietären Präparate mit führenden, von der FDA zugelassenen, generischen Arzneimitteln, um damit wirksame, neue Kombinationsmedikamente mit langer Patentlaufzeit herzustellen. In klinischen Studien, in denen die Sicherheit und Wirksamkeit der Kombinationsarzneimittel von HSRx mit der Sicherheit und Wirksamkeit derzeit führender Therapien mit generischen Medikamenten verglichen wird, weisen die Kombinationsarzneimittel von HSRx eine höhere Wirksamkeit bei einer geringeren Anzahl von unerwünschten Nebenwirkungen auf. Weitere Informationen sind verfügbar unter HSRxBiopharmaceutical.com (http://hsrxbiopharmaceutical.com/).
OTS: HSRx Biopharmaceutical newsroom: http://www.presseportal.de/nr/121682 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_121682.rss2
Pressekontakt: Matt Russell Russell Public Communications (520) 232-9840 mrussell@russellpublic.com
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