03.10.2015 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Paris - Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Staatschef Francois Hollande und US-Präsident Barack Obama haben den russischen Präsidenten Wladimir Putin aufgerufen, keine Luftangriffe gegen die gemäßigten Rebellen in Syrien zu fliegen. Die Assad-Regierung hat sich unterdessen zur Teilnahme an Friedensgesprächen unter UNO-Schirmherrschaft bereit erklärt. Die russische Luftwaffe flog auch am Freitag Angriffe in Syrien.
Merkel und Hollande sehen Fortschritte in Ukraine
Paris - Deutschland und Frankreich sehen nach einem Gipfeltreffen in Paris leichte Fortschritte auf dem Weg zur Konflikt-Lösung in der Ostukraine. "Beide Seiten sind durchaus aufeinander zugegangen", sagte die deutsche Kanzlerin Angela Merkel am Freitag nach Gesprächen mit den Präsidenten Frankreichs, Russland und der Ukraine. Dabei wurde aber auch klar, dass die Umsetzung des Minsker Friedensplans sich noch weiter verzögert. Zudem ist der Streit um die von den prorussischen Separatisten geplanten Kommunalwahlen weiter nicht gelöst.
NATO startet in Südeuropa größtes Manöver seit über einem Jahrzehnt
Brüssel - Im Rahmen ihrer verstärkten Manöver infolge der Ukraine-Krise startet die NATO am Samstag ihre größte Militärübung seit mehr als einem Jahrzehnt. Etwa 36.000 Soldaten aus allen Mitgliedstaaten des westlichen Bündnisses sowie aus einem guten Dutzend Partnerländern sollen bis zum 6. November an dem Manöver in Italien, Spanien und Portugal teilnehmen.
Todesschütze von Oregon war schwer bewaffnet
Portland - Der Schütze von Oregon war bei seinen möglicherweise religiös motivierten, tödlichen Schüssen auf neun Menschen schwer bewaffnet. Von seinen insgesamt 13 legal erworbenen Waffen habe die Polizei sieben am Tatort und sechs bei ihm zu Hause entdeckt, sagte eine Polizei-Sprecherin am Freitag. US-Präsident Barack Obama machte indes den Kongress für Waffengewalt in seinem Land mitverantwortlich.
Polizei geht nach tödlichem Anschlag in Sydney von Terrorakt aus
Sydney - Nach dem tödlichen Anschlag eines im Iran geborenen 15-Jährigen auf einen Polizeimitarbeiter geht die Polizei im australischen Sydney von einem Terrorakt aus. Die Polizei glaube, dass seine Taten "politisch motiviert" gewesen seien und eine Verbindung zum Terrorismus hätten, sagte der Polizeichef am Samstag. Der Jugendliche, der nach seiner tödlichen Attacke von der Polizei erschossen wurde, handelte nach dem aktuellen Ermittlungsstand allein.
Dutzende Tote nach Erdrutsch in Guatemala
Guatemala-Stadt - Bei einem schweren Erdrutsch sind in Guatemala mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Wie der Zivilschutz am Freitag mitteilte, wurden nach dem Unglück außerdem noch fast 600 Menschen vermisst, weshalb die Zahl der Todesopfer deutlich steigen könnte. In dem zentralamerikanischen Land hatte es in den vergangenen Tagen heftig geregnet.
Flüchtlings-Aktionstag mit Demo und Konzert
Wien - Mit einer Demonstration und einem Konzert wird am Samstag in Wien Solidarität mit Flüchtlingen beschworen. 40.000 oder mehr Teilnehmer erwarten die Veranstalter der Kundgebung "Flüchtlinge willkommen". Bis zu 50.000 Gästen wird für "Voices for Refugees" gerechnet, wo unter anderem die Toten Hosen ihre Stimme erheben.
Sirenenprobe: Signale zwischen 12.00 und 12.45 Uhr
Wien - In Österreich werden heute, Samstag, mehr als 8.000 Sirenen gleichzeitig losheulen. Zwischen 12.00 und 12.45 Uhr wird wieder der bundesweite Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Zunächst sollen für 15 Sekunden alle Sirenen "probeweise" heulen, danach folgen die Zivilschutzsignale "Warnung", "Alarm" und "Entwarnung".
(Schluss) hel
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