Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
23.04.2016 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr

Van der Bellen attackiert zum Wahlkampfabschluss Griss

Wien - Alexander Van der Bellen hat am Freitag in Wien ein letztes Mal seinen Siegeswillen bei der Bundespräsidentenwahl betont. "Platz eins oder zwei ist gleichgültig, aber ich will in die Stichwahl kommen und ich will der nächste Bundespräsident werden", sagte er beim Wahlkampfabschluss in St. Marx. Es könne wirklich knapp werden, meinte er und attackierte seine Konkurrentin Irmgard Griss, die mit geringem Aufwand und ohne Getöse ihren Wahlkampf beendete. FPÖ-Kandidat Norbert Hofer bezeichnete sich am Stephansplatz als "Schutzherr Österreichs". SPÖ-Präsidentschaftskandidat Rudolf Hundstorfer beging den Abschluss seines Wahlkampfes dort, wohin ihn seine Kandidatur führen soll, nämlich in der Hofburg.

Obama lobte Merkel für Flüchtlingspolitik

London - US-Präsident Barack Obama lobt die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel für ihren Mut in der Flüchtlingskrise. "Sie hat wahre politische und moralische Führung gezeigt", sagte Obama kurz vor seinem Besuch in Deutschland im Interview mit "Bild". "Wir können nicht einfach unseren Mitmenschen die Tore verschließen, wenn sie in so großer Not sind. Das wäre ein Verrat an unseren Werten."

Erstes Geständnis nach Vergewaltigung am Praterstern

Wien - Einer von drei festgenommenen Jugendlichen hat die Beteiligung an der brutalen Vergewaltigung einer 21-jährigen Studentin am Wiener Praterstern gestanden. Das sagte Polizeisprecher Roman Hahslinger am Freitagabend in der ORF-Sendung "Wien heute". Zuvor hatten die Burschen ausgesagt, stark alkoholisiert gewesen zu sein und sich nicht an die Tat in der vergangenen Nacht erinnern zu können. Es deute alles darauf hin, dass es sich bei den drei Festgenommenen um die Täter handle, sagte der Pressesprecher weiter.

Acht Menschen starben bei Familiendrama in Ohio

Cincinnati (Ohio) - Bei einem Familiendrama im US-Staat Ohio sind am Freitag acht Menschen getötet worden. "Es ist davon auszugehen, dass alle Opfer derselben Familie angehören", teilten die Staatsanwaltschaft von Ohio und das Büro des Sheriffs im Pike County mit. Unter den Toten seien mindestens fünf Erwachsene und zwei Kinder, hieß es. Der Täter ist auf der Flucht.

Klimaabkommen von Paris in New York feierlich unterzeichnet

Wien/New York - Vertreter von 175 Staaten haben den Pariser Klimavertrag bei einer feierlichen Zeremonie bei den Vereinten Nationen in New York unterzeichnet. Neben Frankreichs Präsident Francois Hollande, Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff, Kanadas Premierminister Justin Trudeau und US-Außenminister John Kerry setzte am Freitag auch Umweltminister Andrä Rupprechter (ÖVP) seine Unterschrift unter das Dokument. Das Treffen markierte die höchste Zahl an Unterzeichner-Ländern einer Vereinbarung am selben Tag und übertraf damit noch das UNO-Seerechtsübereinkommen, das 1982 in Jamaika an einem Tag von 119 Staaten unterzeichnet wurde.

EU geht gegen Steueroasen geschlossen vor

Amsterdam - Nach Enthüllungen über die "Panama Papers" wollen die 28 EU-Staaten beim Austrocknen von Steueroasen geschlossen vorgehen. Der niederländische Finanzminister Jeroen Dijsselbloem sagte am Freitag nach Beratungen in Amsterdam, dass sich alle Staaten einer Initiative von Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich und Großbritannien anschließen werden. Die sogenannte Gruppe der G5 hatte in der vergangenen Woche in Washington angekündigt, so schnell wie möglich Daten über die "wirtschaftlich Begünstigten" hinter Briefkastenfirmen und anderen Firmenkonstrukten auszutauschen und Firmenregister zu vernetzen.

EU und USA hoffen weiter auf baldigen TTIP-Abschluss

Brüssel/Washington - Trotz vielfacher Verzögerungen hoffen die EU und die USA auf einen Abschluss der Verhandlungen zum transatlantischen Freihandelsabkommen noch im laufenden Jahr. "Wir haben eine einmalige Chance, wenn beide Seiten den politischen Willen für einen Abschluss aufbringen", sagte der amerikanische Handelsbeauftragte Michael Froman dem "Handelsblatt". "Schaffen wir das nicht, entsteht erhebliche Unsicherheit, ob wir das Abkommen jemals zustande bringen."

VW fuhr 2015 höchsten Verlust der Firmengeschichte ein

Hamburg/Wolfsburg - Der Abgasskandal hat Volkswagen den größten Verlust in der Unternehmensgeschichte eingebrockt. Der Wolfsburger Konzern wies am Freitag für 2015 einen Nettoverlust von 1,4 Mrd. Euro aus. Verantwortlich dafür sind vor allem Rückstellungen von 16,2 Mrd. Euro, um die Last des "Dieselgate"-Skandals zu schultern. Im Jahr zuvor war bei dem zwölf Marken umfassenden Fahrzeugimperium nach Steuern noch ein Gewinn von mehr als elf Milliarden Euro zu Buche gestanden.

(Schluss) fat

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!