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26.03.2017 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr

EU erwägt Einsatz an Libyens Südgrenze

Berlin/Brüssel - Im Kampf gegen illegale Migration will die EU jetzt auch helfen, die Südgrenze Libyens zu schützen. Der Europäische Auswärtige Dienst (EAD) und die EU-Kommission prüften, ob und unter welchen Bedingungen eine EU-Polizeimission entsendet werden könnte, berichtet die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf hohe EU-Diplomaten. Die Polizisten sollten libysche Grenzbeamte bei ihrer Arbeit unterstützen. Denkbar sei aber auch, dass einzelne Länder wie Italien im Rahmen bilateraler Hilfen Polizisten und Grenzschützer entsenden, hieß es in Diplomatenkreisen. Die endgültige Entscheidung sei noch nicht gefallen.

Landtagswahl im Saarland als Auftakt zum deutschen Wahljahr

Saarbrücken - Im Saarland wird am Sonntag ein neuer Landtag gewählt. Es ist in Deutschland der Auftakt zum Wahljahr 2017 mit der Bundestagswahl im Herbst. Interesse findet vor allem das Abschneiden der SPD nach der Nominierung ihres Kanzlerkandidaten Martin Schulz, dessen Vater aus dem Saarland stammt. In der ehemaligen roten Hochburg regieren seit 17 Jahren die Christdemokraten von Kanzlerin Angela Merkel. Seit Bekanntgabe der Kanzlerkandidatur von Schulz Ende Jänner hat die SPD auch im Saarland in den Meinungsumfragen deutlich zugelegt.

Bulgarien wählt neues Parlament

Sofia - Die Bulgaren wählen am Sonntag ein neues Parlament. Dies ist die dritte vorgezogene Parlamentswahl in dem ärmsten EU-Land seit vier Jahren. Es zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen der bürgerlichen Regierungspartei GERB mit den Sozialisten ab. Bis zu fünf weitere Parteien, darunter die Türkenpartei DPS und die aufstrebenden Nationalisten, könnten ins Parlament in Sofia einziehen. Die politische Krise in Bulgarien wurde vom Rücktritt der Mitte-Rechts-Regierung im November 2016 ausgelöst.

Umstrittene Wahl des neuen Hongkonger Regierungschefs läuft

Hongkong - In der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong hat am Sonntag die umstrittene Abstimmung über den neuen Regierungschefs begonnen. Da die kommunistische Führung in Peking den sieben Millionen Hongkongern ungeachtet früherer Zusagen weiterhin keine freie Wahl erlaubt, besetzt weiter ein ausgesuchtes Wahlkomitee das Spitzenamt in der früheren britischen Kronkolonie. Allen Erwartungen nach dürfte die bisherige Verwaltungschefin Carrie Lam ausgewählt werden, die als Wunschkandidatin Pekings gilt.

Über 30 Verletzte bei Hauseinsturz nach Gasexplosion bei Liverpool

Liverpool - Mindestens 32 Menschen sind am Samstagabend beim Einsturz mehrerer Gebäude nach einer vermuteten Gasexplosion in Wirral bei Liverpool verletzt worden. Zwei der Opfer hatten nach britischen Medienberichten von Sonntagfrüh schwere Verletzungen erlitten. Feuerwehrleute durchsuchten die Trümmer nach weiteren Opfern. Polizei und Rettungsdienste wiesen mehrfach darauf hin, dass es sich vermutlich um eine Gasexplosion gehandelt habe, nachdem Bewohner zunächst eine Bombe oder einen Anschlag befürchtet hatten.

Weltweit gehen zur "Earth Hour" für den Klimaschutz die Lichter aus

Sydney - Für den Klimaschutz haben am Samstag weltweit Millionen Menschen das Licht ausgeschaltet. An der Aktion "Earth Hour" waren auch berühmte Wahrzeichen vieler Hauptstädte beteiligt - so ging um 20.30 Uhr die Beleuchtung am Brandenburger Tor in Berlin oder am Eiffelturm in Paris für fünf Minuten aus. Das Ereignis wurde wie seit 2007 von der Umweltschutzorganisation WWF organisiert. Auch in Österreich gingen um 20.30 Uhr an zahlreichen Orten die Lichter aus. So lagen in Wien unter anderem Staatsoper, Parlament, Rathaus und das Schloss Schönbrunn im Dunklen, in Graz der Schlossberg und in Salzburg Festung und Dom.

Mitteleuropäische Sommerzeit hat begonnen

Wien - In der Nacht auf Sonntag hat in Mitteleuropa die Sommerzeit begonnen. Um 02.00 Uhr früh wurden die Uhren um eine Stunde auf 03.00 Uhr vorgestellt. Die Sommerzeit wurde in Österreich im Jahr 1980 eingeführt. Sie hat ihren Ursprung in der Ölkrise von 1973 und sollte helfen, Energie zu sparen. Nach Ansicht von Kritikern sind dadurch entstehende Energiespareffekte allerdings kaum nachweisbar. Außerdem kann die Zeitumstellung bei sensiblen Menschen vorübergehend zu Schlafstörungen und Müdigkeit führen.

(Schluss) tsc

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