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01.07.2018 05:33:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr

Österreich übernimmt die EU-Ratspräsidentschaft

Wien - Zum dritten Mal seit dem EU-Beitritt im Jahr 1995 übernimmt Österreich am heutigen Sonntag für sechs Monate den Vorsitz im Rat der Europäischen Union. Unter dem Motto "Ein Europa, das schützt" will die schwarz-blaue Bundesregierung vor allem im Bereich der inneren Sicherheit Akzente setzen und diesem Thema auch einen informellen EU-Gipfel am 20. September in Salzburg widmen. Weitere Schwerpunkte sind das Migrationsthema, die Verhandlungen über das künftige EU-Budget und das Brexit-Abkommen. Bei einem"Gipfeltreffen" von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) mit dem bulgarischen Premier Borissow und EU-Ratspräsident Tusk am Samstag auf der steirischen Planai wurde europäischer Zusammenhalt gefordert.

Asyl-Krisentreffen Merkels und Seehofers - CDU und CSU beraten in getrennten Sitzungen

Berlin/München - Kurz vor der für den heutigen Sonntag erwarteten Entscheidung im Asylstreit der Unionsparteien in Deutschland haben Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Innenminister Horst Seehofer (CSU) am Samstagabend über eine Lösung der Regierungskrise beraten. Nach zwei Stunden verließ der CSU-Chef das Kanzleramt in Berlin wieder. Über Ergebnisse des Gesprächs wurde nichts bekannt. Am heutigen Sonntag wollen die Spitzengremien von CDU und CSU in getrennten Sitzungen in Berlin und München über die Lage beraten.

Merkel sucht mit Maßnahmenkatalog Klärung des Asylstreits

Berlin - Kurz vor der Entscheidung im Asylstreit mit der CSU versuchte die deutsche Kanzlerin Angela Merkel mit überraschend weitgehenden Vorschlägen, eine Eskalation der Regierungskrise abzuwenden. In einem Schreiben an die Koalitionspartner führte sie am Samstag eine Reihe von scharfen Maßnahmen an und berichtete auch von Abkommen mit 14 EU-Staaten, doch dementierten Tschechien und Ungarn umgehend. Es gebe keine Vereinbarung mit Deutschland zu Asylbewerbern, sagten Regierungsvertreter beider Länder.

Rund 100.000 bei ÖGB-Demo gegen neue Arbeitszeit

Wien - Die Regierung ist am Samstag erstmals seit ihrem Antritt mit echtem Widerstand konfrontiert worden. Der ÖGB mobilisierte rund 100.000 Menschen, die gegen eine Ausweitung der Höchstarbeitszeit anmarschierten. Gewerkschaftschef Wolfgang Katzian forderte am Ende der Kundgebung die Regierung auf ein Referendum zu 12-Stunden-Tag und 60-Stunden-Woche abzuhalten. "Fragt das Volk", forderte er. Außerdem verkündetet er: "Wir werden Widerstand leisten mit allen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen."

Zehntausende demonstrierten gegen Trumps Migrationspolitik

Washington - Zehntausende Menschen sind am Samstag in Dutzenden US-Städten auf die Straße gegangen, um gegen Donald Trumps Einwanderungspolitik zu demonstrieren. Die Demonstranten wandten sich unter dem Motto "Families belong together" ("Familien gehören zusammen") vor allem gegen das Trennen von Flüchtlingsfamilien, um die Eltern für längere Zeit hinter Gitter bringen zu können. Die Maßnahmen sind Teil der "Null-Toleranz-Poltik" Trumps, mit der die US-Behörden illegale Einwanderer an der Südgrenze zu Mexiko zurückhalten wollen.

Tödlicher Hängegleiterunfall in Tirol

Sillian - Ein 65-jähriger Österreicher ist am Samstagnachmittag in Tirol mit seinem Hängegleiter tödlich verunglückt. Er war laut Polizei in Sillian gestartet. Der erfahrene Pilot überflog einen Bergrücken und kam dabei in Turbulenzen. In Folge kippte der Hängegleiter nach vorne und stürzte aus einer Höhe von ca. 150 bis 200 Meter ab.

Österreichischer Bergsteiger bei Lawinenunglück in Pakistan getötet

Islamabad - Bei einem Lawinenunglück in Pakistan ist ein österreichischer Bergsteiger ums Leben gekommen. Der Mann starb nach Polizeiangaben vom Samstag, als eine Lawine in 5900 Metern Höhe am Berg Ultar Sar im Hunza-Tal das Zelt einer Gruppe von Bergsteigern erfasste. Zwei weitere Bergsteiger wurden bei dem Unglück verletzt. Nach Polizeiangaben verhinderte schlechtes Wetter zunächst eine Bergungsaktion für die Leiche und die beiden Verletzten per Hubschrauber. Ein Rettungsteam sei zu Fuß auf dem Weg zum Unglücksort.

Bus mit Kindern in Schleswig-Holstein verunglückt: 46 Verletzte

Lübeck - Bei einem Busunglück im norddeutschen Bundesland Schleswig-Holstein sind 46 Menschen verletzt worden, zwei davon schwer. Nach Angaben der Lübecker Polizei stieß ein Reisebus mit einer Kindergruppe an Bord auf einer Landstraße nördlich von Lübeck am Samstagabend mit einem entgegenkommenden Rettungswagen zusammen. Der Reisebus war mit 42 Kindern und Jugendlichen sowie fünf Betreuern auf dem Rückweg von einem Ausflug zu einem Ferienlager.

(Schluss) hf

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