05.07.2020 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Gerasdorf bei Wien - An der Brünner Straße (B7) in Gerasdorf bei Wien ist am Samstagabend ein russischer Asylwerber erschossen worden. Ein Tatverdächtiger wurde nach Polizeiangaben im Verlauf einer Fahndung in Linz festgenommen. Er habe keinen Widerstand geleistet. Die Hintergründe der Bluttat waren vorerst unklar. Zum Verdächtigen und zum Opfer machte die Polizei keine näheren Angaben. Dass der Mann mit einem Kopfschuss niedergestreckt worden sein soll, wurde nicht bestätigt.
Trump nutzte Unabhängigkeitsfeiern als Wahlkampfbühne
Washington - Mitten in der sich zuspitzenden Corona-Krise hat US-Präsident Donald Trump bei den Feiern zum Unabhängigkeitstag in einer Ansprache an die Nation gegen Demonstranten und Gegner ausgeteilt - wie bereits am Vorabend des traditionell eigentlich unpolitischen Feiertags. "Wir werden niemals zulassen, dass ein wütender Mob unsere Statuen niederreißt oder unsere Geschichte auslöscht", sagte Trump.
Mexiko nun Land mit fünfthöchster Corona-Opferzahl weltweit
Mexiko-Stadt - Mexiko hat sich zum Land mit den fünfthöchsten Corona-Opferzahlen weltweit entwickelt. Die Zahl der verstorbenen Infizierten sei auf 30.366 gestiegen, sagte der Leiter der Abteilung für Epidemiologie im mexikanischen Gesundheitsministerium, Jos� Luis Alomia, am Samstag bei einer Pressekonferenz in Mexiko-Stadt.
Parlamentswahl in Kroatien begonnen
Zagreb - Inmitten der Corona-Pandemie hat im jüngsten EU-Land Kroatien Sonntagfrüh die Parlamentswahl begonnen. Erwartet wird ein enges Rennen zwischen der regierenden konservativen HDZ und dem von Sozialdemokraten (SDP) angeführten links-liberalen Oppositionsbündnis Restart.
Kosten für Pflege-Regress-Aus steigen bis 2030 auf 600 Mio.
Wien - Die seit 2018 geltende Abschaffung des Pflege-Regresses beschert den Ländern und Gemeinden bis 2030 Mehrkosten von rund 600 Mio. Euro jährlich. Das geht aus einer aktuellen Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts hervor. Zwar lagen laut Wifo-Einschätzung 2018 die Kosten mit 273 Mio. Euro unter den vom Bund geleisteten Kompensationszahlungen von 295,5 Mio., die Kurve zeigt aber steil nach oben.
Mehr als 160 Tote bei tagelangen Unruhen in Äthiopien
Addis Abeba - In Äthiopien sind seit dem Beginn der Unruhen in der vergangenen Woche mindestens 166 Menschen ums Leben gekommen. 145 Zivilisten und elf Mitglieder der Sicherheitskräfte wurden nach Angaben der Polizei in der Region Oromia getötet. Zehn weitere Todesopfer wurden aus der Hauptstadt Addis Abeba gemeldet. Die Proteste waren durch die Ermordung des beliebten Sängers Hachalu Hundessa ausgelöst worden.
Mindestens 16 Tote bei Unwettern in Japan
Tokio - Die Zahl der Opfer bei den schweren Unwettern im Südwesten Japans ist weiter gestiegen. Wie der japanische Fernsehsender NHK am Sonntag berichtete, kamen mindestens 16 Menschen ums Leben. Weitere 17 Menschen in der Provinz Kumamoto seien mit "Herz- und Atemstillstand" diagnostiziert worden. Dies ist eine in Japan oft benutzte Formulierung, bevor der Tod von Menschen amtlich bestätigt wird.
Polizistin in Frankreich bei Verkehrskontrolle überfahren
Paris - In Südfrankreich ist eine Polizistin bei einer Verkehrskontrolle von einem Autofahrer überfahren worden. Der Fahrer habe sich am Samstagabend geweigert, der 26-jährigen Beamtin der Gendarmerie bei der Kontrolle in Port-Sainte-Marie im Departement Lot-et-Garonne Folge zu leisten, teilte die zuständige Staatsanwaltschaft mit. Stattdessen habe er sie überfahren. Der Fahrer wurde festgenommen.
(Schluss) bb/apo
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