10.04.2021 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) hat sich am Freitag im Nationalrat den Vorwürfen der Opposition rund um die Bestellung von Thomas Schmid zum ÖBAG-Vorstand stellen müssen. In Beantwortung einer "Dringlichen Anfrage" der FPÖ wies er alles zurück und sprach von "Skandalisierung, öffentlicher Empörung und Vorverurteilung" bezüglich der bekannt gewordenen Chats. Die Misstrauensanträge der Opposition überstand er danke Koalitionsmehrheit unbeschadet.
Milliardenstrafe gegen Alibaba wegen Kartellrechtsvergehen
Peking/Hangzhou - Chinas Marktaufsicht hat eine Strafe in Höhe von 18 Milliarden Yuan (2,3 Milliarden Euro) gegen den Alibaba-Konzern wegen Verstößen gegen das Wettbewerbsrecht verhängt. Wie chinesische Staatsmedien am Samstag berichteten, habe die weltgrößte Online-Handelsplattform ihre beherrschende Marktposition ausgenutzt, um Händler zu bestrafen, die ihre Waren auf konkurrierenden Plattformen angeboten hätten. Das Vorgehen behindere den Wettbewerb.
USA fordern von Iran Pragmatismus bei Wiener Atomgesprächen
Washington/Berlin - Nach dem Beginn der Gespräche über eine Wiederbelebung des internationalen Atomabkommens mit dem Iran haben die USA Teheran zu einer konstruktiven Beteiligung aufgefordert. Die US-Regierung habe in der ersten Gesprächsrunde in Wien "sehr ernsthafte" Vorschläge eingebracht, sagte ein US-Regierungsvertreter am Freitag (Ortszeit) in Washington. Nun warte die US-Regierung darauf, dass ihre Bemühungen von der iranischen Seite erwidert würden.
USA: Keine Verbindung Blutgerinnsel-Johnson & Johnson-Vakzin
Washington/New Brunswick (New Jersey) - Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat nach eigenen Angaben bisher keinen Beweis für einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Impfungen mit dem Corona-Vakzin von Johnson & Johnson und Blutgerinnseln gefunden. Die Untersuchungen zu Fällen von Blutgerinnseln dauerten an, erklärte die FDA am Freitag (Ortszeit).
EMA untersucht Hinweise auf schwere Impf-Nebenwirkungen
Den Haag - Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) geht neuen Hinweisen auf mögliche schwere Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe von AstraZeneca und Johnson & Johnson nach. Bei AstraZeneca wird ein möglicher Zusammenhang zum Kapillarlecksyndrom, einer seltenen Gefäßerkrankung, untersucht, wie die EMA am Freitag mitteilte. Bei Johnson & Johnson geht es um Thrombosen.
Journalist in Athen auf offener Straße erschossen
Athen - Ein griechischer Blogger und Journalist ist am Freitag zu Mittag vor seinem Haus in Athen erschossen worden. Der in Griechenland als Polizeireporter bekannte Giorgos Karaivaz wurde mit sieben Schüssen niedergestreckt, wie griechische Medien unter Berufung auf Polizeikreise berichteten. Zwei Männer seien anschließend auf einem Motorrad geflüchtet, hieß es. Über die Hintergründe war zunächst nichts bekannt.
Weltweite Trauer um Tod von britischem Prinzgemahl Philip
London/Berlin/Brüssel - Die Welt trauert um Prinz Philip, den Gemahl der britischen Königin Elizabeth II. Premierminister Boris Johnson würdigte ihn in einer Ansprache vor seiner Residenz in Downing Street 10. Zahlreiche Politiker und Würdenträger in aller Welt, darunter Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), gedachten des Herzogs von Edinburgh. Auch Prinz Harry dankte seinem in der Früh 99-jährig im Schloss Windsor verstorbenen Großvater.
Pfizer will in USA auch 12-Jährige impfen lassen
Washington - Die Hersteller Pfizer und Biontech wollen ihren Corona-Impfstoff in den USA künftig auch bei Jugendlichen ab zwölf Jahren einsetzen. Ein Antrag auf die Erweiterung der bestehenden Notfallzulassung für den Impfstoff sei bei der Lebens- und Arzneimittelbehörde (FDA) eingereicht worden, erklärte der US-Pharmakonzern Pfizer am Freitag. Ähnliche Anträge sollen "in den kommenden Tagen" weltweit auch bei anderen Zulassungsbehörden eingereicht werden, hieß es weiter.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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