25.03.2022 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Rauch kritisiert Länder als Schönwetter-Föderalisten

Wien - Gesundheitsminister Joannes Rauch (Grüne) kritisiert das Verhalten der Länder in der Corona-Pandemie. Im "Standard"-Interview meint er, selbst bis vor kurzem noch Landesrat in Vorarlberg: "Wir leben derzeit im Schönwetter-Föderalismus. Wenn die Sonne scheint, waren es die Länder; wenn es regnet, ist der Gesundheitsminister schuld."

Mehr als 3,7 Millionen Ukrainer ins Ausland geflüchtet

Warschau/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die Zahl der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine ist auf mehr als 3,7 Millionen gestiegen. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR registrierte laut seiner Website bis Freitagmittag 3.725.806 Menschen, die seit Beginn der russischen Invasion am 24. Februar aus der Ukraine flüchteten. Dies entsprach einem Anstieg von mehr als 50.000 Flüchtlingen im Vergleich zum Vortag.

Biden bezeichnete Putin erneut als Kriegsverbrecher

Warschau/Kiew (Kyjiw)/Moskau - US-Präsident Joe Biden hat Russlands Präsidenten Wladimir Putin bei seinem Besuch in Polen erneut einen "Kriegsverbrecher" genannt. Die Verwüstung in der Ukraine gehe "von einem Mann aus, den ich, offen gesagt, für einen Kriegsverbrecher halte", sagte Biden am Freitag im polnischen Rzeszow etwa 90 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt. "Und ich denke, das wird auch der rechtlichen Definition entsprechen", fügte er hinzu.

Tourismus kommt nur schwer aus der Krise

Wien/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Zunächst die Pandemie, nun der Ukraine-Krieg - das macht aufkeimende Hoffnungen auf eine baldige Rückkehr zur Normalität zunichte, auch im heimischen Tourismus. Schon alleine aufgrund von Corona lagen die Buchungen in der bisherigen Wintersaison 2021/22 (November bis Februar) mit nur 33,2 Millionen Nächtigungen um fast 40 Prozent nach wie vor deutlich unter dem Vorkrisenniveau im Winter 2019/20, wie aus vorläufigen Daten der Statistik Austria von heute, Freitag, hervorgeht.

Nur ein Schuldspruch im Multiversum-Prozess

Wien/Schwechat - Der Prozess um den angeblichen Förderbetrug im Zusammenhang mit der Mehrzweckhalle Multiversum in Schwechat (Bezirk Bruck a.d. Leitha) ist am Freitag größtenteils mit Freisprüchen zu Ende gegangen. Nur der ehemalige Geschäftsführer von Multiversum, der damals auch zeitgleich stellvertretender Schwechater Stadtamtsdirektor war, wurde wegen rechtswidrigerweise vergebener Darlehen, wegen Untreue sowie wegen Urkundenfälschung zu 18 Monaten bedingter Haft schuldig gesprochen.

Fridays for Future streiken zum zehnten Mal für das Klima

Wien/Österreich-weit - Österreichs Fridays-For-Future-Bewegungen haben heute, Freitag ,die bereits zehnte Auflage des Klimastreiks begangen. In Wien startete die Aktion um 13.30 Uhr beim Stubentor, von wo aus der Demozug in Richtung Praterstern zur Abschlusskundgebung in die Venediger Au zog. 10.000 Teilnehmende sollen es laut Veranstalter gewesen sein. Für Klimaziele, Ukraine und soziale Gerechtigkeit wurde auch in den anderen Bundesländern - bis auf das Burgenland - auf die Straße gegangen.

Frau in Stockerau tot aufgefunden, Mann im Krankenhaus

Stockerau - In einer Wohnung in Stockerau (Bezirk Korneuburg) ist Freitagmittag eine Frau von Angehörigen tot aufgefunden worden. Die Leiche wies Stichverletzungen auf, teilte Polizeisprecherin Manuela Weinkirn auf Anfrage mit. Der Lebensgefährte des 1935 geborenen Opfers wurde mit Verletzungen in ein Krankenhaus geflogen. Ausgegangen wird von einer Tat in der Familie.

Boehringer Ingelheim baut Produktionsstandort in NÖ

Bruck a.d. Leitha - Der deutsche Pharmakonzern Boehringer Ingelheim errichtet einen neuen Produktionsstandort in Bruck a. d. Leitha. Rund 1,2 Mrd. Euro werden APA-Informationen zufolge in eine biopharmazeutische Anlage investiert und mehr als 800 neue Arbeitsplätze geschaffen. Über das Investment hatte am Freitag zuvor der "Kurier" online berichtet. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) ortete "das größte Ansiedlungsprojekt in der Geschichte unseres Bundeslandes".

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!