18.12.2022 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Zwei Tage nach den russischen Raketenangriffen ist die Wärmeversorgung in Kiew nach Behördenangaben weitgehend wiederhergestellt. Die kommunale Wohnungsverwaltung werde im Laufe des Tages noch in einzelnen Häusern arbeiten, wo Probleme auftauchen könnten, teilte Bürgermeister Witali Klitschko am Sonntag in seinem Telegram-Kanal mit. Beim Beschuss der nahe der Grenze zur Ukraine gelegenen Grenzregion Belgorod hat es nach Behördenangaben einen Toten und acht Verletzte gegeben.
ÖGB-Chef Katzian drängt auf Wärmepaket und Mietpreisdeckel
Wien - ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian drängt angesichts der massiven Teuerung weiter auf ein Wärmepaket und inflationsdämpfende Deckel bei Mieten und Gütern des täglichen Bedarfs. Finanziert werden sollte dies über die Übergewinnsteuer - und zwar eine umfassendere als das "Light"-Modell der Regierung, sagte Katzian am Sonntag in der ORF-"Pressestunde". Mit den Herbst-Lohnabschlüssen ist er zufrieden, im Jänner bereitet sich die Gewerkschaft auf die Frühjahrsrunde vor.
Regierung einig über Entfall der Maklergebühren für Mieter
Wien - ÖVP und Grüne haben sich doch auf die Reform der Maklergebühren geeinigt: Ab 1.7.2023 wird bei der Wohnungsvermietung das Bestellerprinzip gelten, gaben Justizministerin Alma Zadic (Grüne) und Jugend-Staatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) am Sonntag bekannt. Das heißt, dass nur mehr derjenige, der einen Makler beauftragt, diesen auch bezahlen muss. Für Mieter bedeute das jährlich gut 55 Mio. Euro Entlastung bei Vertragsabschlüssen. Kritik kam aus der WKÖ, der Branche und SPÖ.
EU: Zentrales Klimaschutzinstrument soll verschärft werden
EU-weit/Brüssel - Die EU-Staaten und das Europäische Parlament haben sich auf eine Verschärfung der Regeln für den Emissionshandel zur Bekämpfung der Erderwärmung verständigt. Der Ausstoß von Treibhausgasen soll bis 2030 um 62 Prozent gemessen am Stand des Jahres 2005 reduziert werden, teilten die EU-Institutionen am Sonntag mit. Verbraucher und Unternehmen in der EU müssen künftig häufiger für den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) bezahlen.
Mann zerstach in Vorarlberg Reifen aus Frust über Autofahrer
Bregenz - Aus Frustration über die von ihm erlebte Rücksichtslosigkeit von Autofahrern gegenüber Fahrradfahrern hat ein 32-jähriger Vorarlberger im November und Dezember an 28 Pkw die Reifen zerstochen. Er wurde am Sonntag auf frischer Tat ertappt, informierte die Polizei. Der 32-Jährige war zu den Vorwürfen geständig, die Fahrzeuge habe er zufällig ausgewählt. Der angerichtete Schaden wurde mit zumindest 6.000 Euro beziffert.
Brand mit zwei Verletzten in NÖ durch Feuerwerk ausgelöst
St. Georgen am Ybbsfelde - Der Wohnhausbrand in St. Georgen am Ybbsfelde (Bezirk Amstetten) mit zwei verletzten Jugendlichen am Freitagabend dürfte durch Feuerwerkskörper ausgelöst worden sein, teilte die Polizei auf APA-Anfrage mit. Mit welcher Art von Pyrotechnik die Burschen im Alter von 16 und 17 Jahren im Obergeschoß des Einfamilienhauses hantiert haben, sei noch Gegenstand der Untersuchung, sagte ein Sprecher am Sonntag. Bereits bei der Brandalarmierung war von einer Explosion die Rede gewesen.
Klimaaktivisten ließen in Wien Luft aus Reifen von SUVs
Wien - Klimaaktivisten haben nach Polizeiangaben in Wien-Döbling in den vergangenen Tagen offenbar mehrmals Luft aus den Reifen von Luxus-Geländewagen abgelassen. Eine dieser Aktionen führte am Samstag laut einem Betroffenen zu einem gefährlichen Zwischenfall. Die Aktivisten hatten zwar einen Zettel hinterlassen, er habe diesen aber nicht bemerkt und fuhr los, berichtete der Lenker der APA. Er schlitterte auf einen Gehsteig und touchierte einen Fußgänger, der unverletzt blieb.
Feuerwehr holte Arbeiter von hohem Kettenkarussell im Prater
Wien - Die Berufsfeuerwehr hat Sonntagmittag in Wien-Leopoldstadt einen schwer verletzten Arbeiter vom sogenannten Prater Turm, dem mehr als 100 Meter hohen Kettenkarussell im Wurstelprater, geborgen. Der Wartungstechniker verletzte sich bei Routinearbeiten vor dem täglichen Betriebsbeginn so schwer, dass er in der Höhe von rund 20 Metern über dem Boden nicht weiterkam. Höhenretter der Feuerwehr sicherten ihn und seilten sich mit dem Mann ab, berichtete Pressesprecher Jürgen Figerl.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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